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Bereits als Teenager verschlug es Erzieherin Esther in die Mother City - 11 Jahre später ist die Norddeutsche immer noch in Südafrika. Heimweh? Von wegen! Die fröhliche Blondine fühlt sich in Kapstadt pudelwohl.
1. Wer ist Esther Pörzgen?
Ich bin - noch - 29 Jahre jung, komme gebürtig aus Flensburg und bin gelernte Erzieherin. Seit etwa einem Jahr leite ich den St. Martini Kindergarten in Wynberg.
2. Wie und wann bist du nach Kapstadt gekommen?
Das ist mittlerweile schon 11 Jahre her. Ich war fertig mit meiner Ausbildung und brauchte dringend eine Pause - eine Pause von Deutschland, von allem. Also auf nach Kapstadt und da bin ich eher zufällig auf den St. Martini Kindergarten gestoßen. Mir wurde dort zwar direkt ein Job angeboten, aber das ging mir etwas zu schnell. Letztlich habe ich erst ein Jahr lang als Au Pair in einer deutschen Familie gearbeitet und anschließend im Kindergarten angefangen. Nun habe ich hier sogar kürzlich ein Haus gekauft und meine Eltern haben auch langsam akzeptiert, dass ich wohl nicht mehr zurückkomme (lacht).
3. In Wynberg bist du ja noch nicht so lange. Ich wusste gar nicht, dass St. Martini dort noch eine Zweigstelle hat. Ist der Kindergarten neu?
Nein, den gibt es schon seit ein paar Jahren, wir sind nur leider recht unbekannt. Das ist so schade, denn der Kindergarten ist wunderschön. Inmitten der Natur, ein ganz altes Gebäude mit knatschenden Böden und unheimlich viel Charme, im Garten stehen Kletterbäume - einfach traumhaft!
4. Was zeichnet deinen Arbeitsplatz aus?
Unser Team ist echt großartig! Es herrscht immer eine tolle Stimmung und wir halten zusammen. Ich würden sagen, wir kombinieren deutsche Organisation mit südafrikanischer Gelassenheit. Außerdem ist die Qualität unserer Erzieher, hinsichtlich ihrer Ausbildung, sehr hoch. Das fällt direkt auf.
5. Die deutsche Community in Kapstadt ist ja mittlerweile wirklich groß und neben den zwei St. Martini Kindergärten sitzt in Gardens noch die Deutsche Schule. Hältst du es im Hinblick auf weiterführende Schulen für ratsam, sein Kind im deutschen Kindergarten anzumelden?
Absolut! Es bleibt zwar die freie Entscheidung der Eltern, wohin sie ihre Kinder schicken, aber wir vermitteln auch weiter an die deutsche Schule und mit einem Abschluss von dort, ist man was Studium und Beruf angeht später einfach sehr flexibel.
6. Was nehmen die Kleinen bei euch mit?
Obwohl wir nur Kinder mit deutschen Hintergrund aufnehmen - mindestens ein naher Verwandter muss deutsche Wurzeln haben - und der Unterricht auf Deutsch stattfindet, sind wir multikulti. Unser Begrüßungslied habe ich in vier Sprachen übersetzt - darunter ungarisch und die Kinder sprechen untereinander Englisch, Deutsch und sogar Xhosa. Diese sprachliche Vielfalt ist echt klasse und so wachsen die Kleinen bilingual auf.
7. Verrate uns deine schönste Erfahrung in der Mother City!
Ich bin gegenüber fremden Kulturen sehr offen und habe daher in Kapstadt Freunde verschiedenster Nationalitäten. Hin und wieder heiratet jemand und ich durfte einmal bei einer ganz traditionell afrikanischen Hochzeit mitfeiern. Das war irre. 100 Leute und mittendrin ich - als einzige Weiße! Da wurden während der Feierlichkeiten sogar zwei Schafe geschlachtet, als Mitgift.
8. Was macht Kapstadt für dich so besonders?
Ach, hier ist alles einfach ein bisschen entspannter. Klar, das kann dich auch mal wahnsinnig machen, aber irgendwann weißt du, wie der Hase läuft und stellst dich einfach darauf ein, dass beispielsweise im Supermarkt alles deutlich länger dauert als in Deutschland. Dazu ist die Stadt natürlich wunderschön und die Menschen sind super. In der Heimat haben die Leute oft so miese Laune, obwohl sie wirklich viel Unterstützung vom Staat bekommen und hier müssen die Leute mit so viel weniger auskommen und strahlen dennoch so viel Lebensfreude aus.
9. Hast du noch einen Kapstadt-Geheimtipp für unsere Leser?
Mein Rat: Entdecke die Stadt nicht streng nach Reiseführer. Geh auf die Suche, erkunde, probiere aus. Besuche vor allem auch neue, unbekannte Restaurants. Vor ein paar Jahren hat es auch noch keinen Menschen zur Old Biscuit Mill verschlagen und heute bekommt man dort kein Bein mehr an die Erde!
10. Gibt es dennoch irgendetwas, was du aus der Heimat vermisst oder wonach du dich sehnst?
Joghurt! Die Vielfahrt an Joghurt. Oh, und Quark!
von Alexandra Bentz
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