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Bekanntlich ist Kapstadt nicht nur die schönste, sondern auch die leckerste Stadt Südafrikas. Unser Beweis dafür: Drei sehr verschiedene Kochkurse an drei verschiedenen Orten. Und alle ein Genussfest.
Zuletzt aktualisiert: 18. September 2018
1. Bo-Kaap Kochkurs bei Zainie: Würzig, pikant, einfach das gewisse Extra
Das allseits bekannte Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ ist im Stadtviertel Bo-Kaap fehl am Platz, denn dort gilt: „Viele Kulturen machen ihn besser“. Bester Beweis dafür ist die von Südafrikas multi-ethnischer Vergangenheit geprägte „Cape Malay“-Küche.
Genau dies vermittelt die weitgereiste und erfahrene Cape Malay-Köchin Zainie Misbach den Teilnehmern ihrer Bo-Kaap Cooking Tour. Sie erzählt nicht nur von den geschichtlichen Hintergründen ihrer Community, sondern verrät bei einem kleinen Spaziergang durch das kunterbunte Bo-Kaap auch das ein oder andere Geheimnis. So erfährt man, wieso sich in Bo-Kaap ein farbenprächtiges Haus an das andere reiht und, dass in dem kleinen Gewürzladen „Atlas Trading“ echte kapmalaiische Gewürze zu finden sind, die bei einem traditionellen Cape-Malay-Curry definitiv nicht fehlen dürfen.
Ihre 30 jährige Kocherfahrung ist Zainie überhaupt nicht anzusehen, wenn sie fröhlich und voller Elan gemeinsam mit ihren Kochschülern bei sich zu Hause den Kochlöffel schwingt. Heitere Geschichten und Anekdoten aus dem Leben der kapmalaiischen Gewürzvirtuosin lassen die Köche in Spe völlig vergessen, dass sie sich in einer „Kochschule“ befinden und gerade das kleine Einmaleins der Cape Malay-Küche lernen.
Nacheinander und mit viel Geduld zeigt Zainie, wie die kapmalaiischen Leckereien zubereitet werden. Jeder muss selbst Hand anlegen, wenn es darum geht den Teig für das Roti-Brot zu kneten, Samosas zu falten und zu befüllen oder die perfekte Masala-Gewürzmischung zu kreiieren, um später ein eigenes Currygericht zaubern zu können. Für Letzteres wird großzügig mit frischen Gewürzen wie Chili, Koriander, Kurkuma, Knoblauch und Ingwer experimentiert - und das lohnt sich, denn beim abschließenden gemeinsamen Essen erlebt jeder Schüler eine aromatische Achterbahnfahrt. Ob mit oder ohne Fleisch, ob Reis oder Dal, scharfe oder milde Soße - alle Speisen tragen zu einem intensiven Geschmackserlebnis bei, das man so vorher noch nicht erlebt hat. Fazit: Fertige Gewürzmischungen adé, denn ab heute mischt jeder Teilnehmer sein ganz persönliches Masala-Currygewürz selbst.
Das Bo-Kaap ist das Herz der „Cape Malay“, der muslimischen Gemeinde Kapstadts. Ursprünglich ist sie auf muslimische, südostasiatische Sklaven und Arbeiter aus der Epoche der niederländischen Kolonialherrschaft zurückzuführen. Im 17.Jahrhundert verschleppte die Niederländische Ostindien-Kompanie (V.O.C.) viele von ihnen aus Niederländisch-Indien ans Kap. Die Mehrheit war muslimisch und sprach Malay.
Auf diese Weise etablierte sich im kulturellen Schmelztiegel Südafrikas nach und nach eine muslimische Gemeinde. Heutzutage gehört sie zu Bo-Kaap wie Ebbe zu Flut. Auch die facettenreiche, würzige Küche der Cape Malay mit Kurkuma, Koriander und Tamarinde ist aus Kapstadts „Regenbogenküche“ nicht mehr hinwegzudenken.
2. „A Grappa a day keeps the Doctor away!“: Bella Italia mit Emma Freddi in Constantia
Die Regenbogennation und insbesondere Kapstadt wären nicht das, was sie sind, wenn sie neben dem geschichtlichen Reichtum, der Schönheit von Flora und Fauna, nicht auch auf kulinarischer Ebene eine multikulturelle und abwechslungsreiche Geschmacksexplosion bieten würden. Daher reisen wir aus einem würzig-feurigen Niederländisch-Indien des 17.Jahrhunderts zu unserem nächsten Zwischenstopp nach Constantia ins 21.Jahrhundert.
Genau hierhin hat es auch die Italienerin Emma Freddi verschlagen. Mit Mann, Sohn, zwei Hunden, zwei Katzen und einem Vorgarten voller Kräuter lebt die gebürtige Genuesin in einem wunderschönen Haus mit Pool und Ausblick über das grüne Constantia. Gutes Essen gehört für sie zum Leben wie die Prise Salz ins Nudelwasser. Allerdings muss es leicht und schnell gehen. Lange Rezepte und stundenlanges Kochen kommen ihr nicht in die Küche. Das hat sie auch ihrer Freundin und Kollegin Enrica Rocca klargemacht, als diese sie vor ein paar Jahren darum bat, ihre Kochschule in Kapstadt zu übernehmen. Gesagt, getan! Seitdem zeigt Emma ihren Schülern, dass die italienische und insbesondere die ligurische Küche so viel mehr zu bieten hat als Pizza und Pasta.
Bei einem oder zwei Aperol Spritz zur Begrüßung wird das viergängige Menü besprochen, das Emma meist erst am Vorabend zusammenstellt. Dass hauptsächlich saisonale und lokale Produkte verwendet werden, ist Emma sehr wichtig. Neben selbstgemachtem Öl von befreundeten Farmern und lokalem Wein gibt es bei der charmanten Italienerin Obst und Gemüse aus Eigenanbau. Ein großer Korb voller goldgelber Zitronen verbreitet spritzige Frische in der gemütlichen Wohnküche. Eine Mischung aus Dolce Vita und modernem Kapstadtchic - keine Frage, hier fühlt man sich sofort zu Hause.
Emmas Hauptanliegen ist es, den Schülern ihre Passion für die Köstlichkeiten des Lebens zu vermitteln. Ihr italienisches Temperament und ihre Leichtigkeit beim Kochen sind dabei eindeutig von Vorteil. Durch ihre charmante Art bringt sie Fischgegner sogar dazu, Muscheln mit schwarzem Pfeffer zu probieren und anschließend festzustellen: „Das schmeckt ja doch.“ Die Zubereitung von selbstgemachten Nudeln ist nach einer Kochstunde mit Emma absolut kein Problem mehr. Wer seine Gäste einmal so richtig beeindrucken möchte, sollte sich Emmas herrliches Zitronenrisotto zeigen lassen.
Für eine Kinderparty sind Emmas schmackhafte Hackfleischbällchen in Tomatensoße das perfekte Gericht. Damit wird man nicht nur zum Held in der Küche, sondern erobert gleichzeitig noch jedes Kinderherz mit gutem und gesunden Essen. Das Sahnehäubchen eines jeden Kochkurses ist ein typisch italienischer Espresso und ein leckerer Nachtisch. Natürlich saisonal angepasst und immer hervorragend. Als Digestif gibt es dann noch traditionell einen Grappa. Dolce Vita eben.
„Wenn meine Schüler zufrieden und inspiriert nach Hause gehen, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.“ Emma nippt an ihrem Grappa und lächelt zufrieden. „Richtig begeistert bin ich aber erst, wenn ich merke, dass mein Kochkurs Begegnungen zwischen Menschen ermöglicht, aus denen langfristig sogar Freundschaften entstehen.“ Und so zeigt sich wieder einmal: Durch den Magen geht nicht nur Liebe, sondern auch Freundschaft!
3. Brot weg, Bauch weg? Ein Blick hinter die Kulissen der Low-Carb-Küche
Es kommt nicht von ungefähr, dass Kapstadt weltweit zur Feinschmeckerstadt Nummer 3 gekürt worden ist. Sterneköche, Gourmets und Food-Blogger aus aller Herren Länder tummeln sich in der Mother City wie Bienen um den Honigtopf. Gutes Essen wird hier groß geschrieben. Allerdings hat sie es nicht nur Feinschmeckern angetan, sondern auch vielen Sport- und Fitnessfans. Neben Los Angeles, dem Mekka der fitnessgeformten Traumfiguren, herrscht auch in Kapstadt ein gesundheitsorientierter Lifestyle: Viel Sport und bewusste Ernährung. Was passt da gar nicht? Richtig - Kohlenhydrate!
Wie man figurbewusst essen und gleichzeitig genießen kann, weiß Fitnessjunkie und Low-Carb-Verfechterin Sandra Loosen.
Die Sportmanagementstudentin aus Köln hat sich in Kapstadt verliebt und im Stadtteil Vredehoek ihre Zelte aufgeschlagen. Ihren Mitbewohnern gibt sie Nachhilfe im Kochen ohne Kohlenhydrate und zeigt, dass auch Sportler Junkfood essen dürfen. Junkfood der etwas anderen Art.
Sandras 3-Gänge-Menu lässt keinen Raum für böse Carbs: Lachs-Sushi, Burger mit Pommes und Schokocreme mit Erdbeeren. Klingt zwar nach einer Menge Kohlenhydrate, ist es aber nicht. Denn der Reis beim Sushi, die Kartoffeln bei den Pommes und das Brötchen beim Burger werden ganz einfach durch eine kohlenhydratarme Alternative ersetzt. Lachs, Gurke und Paprika verschwinden in einer hauchdünnen Zucchinispalte und werden mit Frischkäse verklebt. Pommes Frites aus Pastinaken lösen die Kartoffelvariante ab und könnten theoretisch genauso wie Chips als Snack für Zwischendurch eingesetzt werden. Wer behauptet, dass ein Burger ohne Brot kein richtiger Burger ist, hat noch nie etwas vom Oopsie-Burger gehört. Oopsie-Brot besteht aus Hüttenkäse und Ei und wird im Ofen gebacken. Das Ergebnis sind dünne Fladen, die später Burgerfleisch und Co. ummanteln. Auch wenn der Oopsie-Burger nicht wie ein traditioneller Cheeseburger aussieht, kann er sich dennoch sehen lassen und geschmacklich alle Mal mithalten. Sandras Philosophie „No Carbs, lieber viele Proteine und gesunde Fette“ spiegelt sich auch in ihrem Nachtisch wider: Schokocreme auf Avocadobasis mit echtem Kakaopulver und Honig als Süßungsmittel.
„Als Sportlerin ist mir eine leistungsfördernde Ernährung, die den Stoffwechsel anregt, sehr wichtig. Da einfache Kohlenhydrate den Stoffwechselprozess hemmen, ersetze ich sie lieber.“ erklärt Sandra. „Das wäre aber gar nicht so schwer, wenn sie nicht so unverschämt lecker wären.“ Selbst die disziplinierte Sandra hat einen italienischen Schweinhund, der sich von Zeit zu Zeit mal meldet und mit einem Teller köstlicher Pasta vor ihrer Nase wedelt. Auch Fitnessjunkies sind Genießer und wissen, was gut ist. Glücklicherweise schmecken die Low-Carb-Alternativen aber so gut, dass es gar nicht schwer ist, sich auf die kohlenhydratarme Ernährungsweise einzulassen. Wer hätte es gedacht? Sandras Mitbewohner jedenfalls nicht, ließen sich aber vom Gegenteil überzeugen und schwingen nun gelegentlich selbst den Low-Carb-Kochlöffel.
Text und Fotos von Anna Karolina Stock
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