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Auf Dauer zählt angeblich nur was hart macht.
21. Juli 2018
Samstagmorgen, 7:40 Uhr.
Es noch nicht ganz hell, der frische Wind fühlt sich kalt an und ausgeschlafen bin ich auch nicht. Ich treffe mich mit Wayne und seiner Frau bei denen zu Hause in Parklands, einem Vorort von Kapstadt. Die beiden sind Gründer von Faith Village, einer non-profit Organisation, die sie vor acht Jahren ins Leben gerufen haben. Heute nehmen sie mich mit in eine andere Welt.
8:00 Uhr. Vor der Kirche von „Live Changers“ in Table View warten viele freiwillige Helfer. Manche sind zum ersten Mal dabei. Die Kirchengemeinde „Life Changers“ unterstützt die Organisation. Sechs feste Mitglieder und viele Helfer von anderen Gemeinden sind Bestandteil bei Faith Village.
Eine Ansprache von Wayne mit den Worten:“Wir wollen Liebe verstreuen, lasst uns loslegen.“ zeigt mir, das die Menschen mit Leib und Seele dabei sind.
Die Autos sind bepackt mit Tischen, Fußbällen, Brot und Suppe.
In Fahrgemeinschaften geht es zur Site 5 in das Township Dunoon.
Nach 10 Minuten Fahrt, biegen wir links von der Hauptstrasse ab und landen auf einem matschigen, kaum befahrbaren Pfad. Als die Kinder uns sahen, fingen sie vor Freude an zu kreischen und winkten uns fröhlich zu. Beim Aussteigen aus dem Auto fiel mir direkt der beißende Geruch von Qualm auf, der von den Feuerstellen kam.
Die Frauen trugen zum Teil noch ihre Bademäntel. Ein ganz normaler Samstagmorgen im Township.
Sie alle haben uns schon sehnsüchtig erwartet, denn jeden zweiten Samstag kommen die Freiwilligen und Helfer von Faith Village hier her.
Ein distanziertes Händeschütteln gibt es hier nicht. Wir werden herzlich in den Arm genommen.
In einem großen Raum aus Wellblech bauen wir Boxen und ein Mikrofon auf. So ganz sicher bin ich mir noch nicht was hier genau passieren wird.
Kurze Zeit Später kommen die Kinder und Mütter in den Raum.
Es ertönt Musik. Es wird getanzt und gesungen. Heute wird der Mandela Day gefeiert. Ich habe Gänsehaut.
Ein Mädchen kommt auf mich zu und lächelt mich an. Sie nimmt meine Hand und fängt an zu tanzen. Ich traue mich erst nicht so richtig, aber es geht bei dem Projekt darum, eine Gemeinschaft zu sein. Also tanze ich mit. Es macht mir Spaß. Die Lieder sind größtenteils auf Afrikaans. Worum es geht kann ich nicht sagen, aber es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Ich summe einfach mit und fange nach einer Weile an, mich gehen zu lassen. Das Singen der Menschen wurde immer lauter, bis die Mütter sich von ihren Stühlen erhoben und die Arme in die Luft streckten.
Ich bin fasziniert. Und während ich noch erstaunt und voller Gänsehaut die Eindrücke verarbeite, kommt Wayne auf mich zu und weist mich in die Verteilung der Suppe ein. „Erst die Kinder. Suppe und zwei Scheiben Brot. Danach die Mütter. Die bekommen vier Scheiben Brot.“ Alles klar.
Und als ich begann die Suppe an die Kinder zu verteilen habe ich mich wirklich nützlich gefühlt. Es fühlt sich gut an. Die Kinder lächeln mich an und und bedanken sich höflich.
Im Sommer werden Sandwiches und Säfte verteilt. Zur Weihnachtszeit gibt es 300 Weihnachtsgeschenke, die durch Spenden entstehen.
„Unser Ziel ist es, jedes Wochenende dorthin zu fahren. Außerdem wollen wir den Aufenthaltsraum neu errichten, dazu fehlt uns momentan das Geld. Faith Village soll den Kindern Stabiltät bieten. Einen Platz, an dem sich Kinder sicher fühlen können.“ erzählt mir Wayne mit einem Lächeln im Gesicht.
Noch nie wurde ich so sehr mit der Realität in Kapstadt konfrontiert. Und noch nie fühlte sich etwas echter an als das. Fern von Medien und „hören-sagen“. Es scheint fast surreal, als ich das Township verlasse und den Tag am Strand ausklingen lasse. Eine neue und fremde Welt, in der ich mich jedoch pudelwohl gefühlt habe. Die Menschen haben mich aufgenommen und respektiert. Ich wurde nicht als „die Fremde“ angesehen. Ich war ein Teil von ihnen. Meine Hautfarbe, meine Herkunft oder mein Einkommen spielt dort keine Rolle. Jeder Mensch ist gleich und so sollte mit jedem umgegangen werden.
Auch ihr könnt bei Faith Village helfen.
Erfahrt mehr über Hilfsorganisationen in Südarfika.
Von Jana Bierwirth
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