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Zuletzt aktualisiert: 22. September 2019
Das hat das den Vorteil, dass der Kontakt zu den Menschen direkter ist.
Der Weg von Kapstadts Flughafen in die Stadt erschreckt viele Touristen zunächst, da im Südosten von Kapstadt, in den „Cape Flats“, mehrere Townships vorzufinden sind. Eines davon erstreckt sich auf einer riesigen Fläche direkt in der Nähe des Flughafens und ist somit unumgänglich für Neuankömmlinge. Für die, die noch nicht wissen, worüber wir hier sprechen: Townships sind Siedlungen, die teilweise Ausmaße von mittleren und größeren Städten besitzen, in denen eine überwiegend schwarze, farbige und indische Bevölkerung - meist in Holz- und Wellblechhütten - lebt.
Entstanden sind diese Townships als Teil der „idealen Apartheidsstadt“, in der alle Rassen durch physische Barrieren getrennt wurden. In den 1950er bis 1970er Jahren wurden unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Südafrika verschiedene Siedlungsgebiete, auch Homelands genannt, zugewiesen. Doch auch nach Ende der Apartheid ist der Unterschied zwischen Arm und Reich noch deutlich zu spüren und die Einwohner sind natürlich nicht Hals über Kopf aufgebrochen und in andere Viertel gezogen. Südafrikas Townships verdeutlichen diese klaffende Wunde, die noch verheilen muss.
Oftmals sind die Hütten der Townships zu klein und überfüllt; Drogenhandel, Vergewaltigung, Raub, Diebstahl und Mord sind hier, so schrecklich es klingt, an der Tagesordnung. Natürlich hat sich in den letzten Jahren viel getan und es sind auch „bessere Viertel“ mit gemauerten Häusern in den Townships entstanden. Dennoch ist die Armut überall spürbar.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Menschen dort auch fröhlich sein können. Sie spielen Fußball und unterhalten sich vor ihren Häusern, sie leben in einer großen Gemeinschaft. In Langa etablieren sich mehr und mehr hippe Bars und Cafés, die sich so gar nicht nach Township anfühlen.
In Kapstadt leben circa 3,7 Millionen Einwohner, der Großteil davon in Townships.
Wir finden es sehr wichtig, dass eine Township Tour auf verantwortungs- und respektvolle Weise gemacht wird und empfehlen Interessierten, sich vor Ort einen kleineren Veranstalter zu suchen. Einheimische Guides sollten die Touren begleiten.
Deshalb haben wir eine Liste von fünf Township-Tour-Anbietern für euch zusammengestellt, um eure Tour interessant und sicher zu gestalten.
Abang Africa: Übernachten bei Mama Noks in Gugulethu
Abang Africa bietet zahlreiche, maßgeschneiderte Touren an, unter anderem auch Township Touren. Wer es ganz abenteuerlich haben möchte und die Atmosphäre eines Townships hautnah miterleben will, der ist bei Abang Africa genau richtig. Zu Fuß marschiert man durch Gugulethu, einem südlichen Vorort von Kapstadt, und erkundet die Siedlung, natürlich geführt von erfahrenen Guides. Und dann gibt es abends ein echtes südafrikanisches Braai bei Mama Noks, der gastfreundlichen und liebenswerten Frau, bei der man auch im Township übernachten kann. Bis zu 8 Personen können bei ihr in einfachen, aber gemütlichen Zimmern unterkommen und teilen sich mit der Familie das Bad. Damit nicht genug, am Morgen bereitet Mama Noks ein deftiges Frühstück vor und wer Lust hat, kann sie am Sonntagmorgen in die Kirche begleiten.
Kontakt: 210 Long Street | Stadtmitte | Kapstadt | Abangafrica.com | +27 (0) 21 426 1330
Camissa: Eine Eco Tour durchs Township
Mit einer Halbtagestour mit Camissa Travel & Marketing in das Township Langa kannst du dir ein vollständigeres Bild von Kapstadt verschaffen, denn die Mother City besteht eben nicht nur aus vornehmen Vierteln. Langa ist eines der ersten Townships Südafrikas und der erste Kapstädter Stadtteil, der eigens für Schwarze geplant und errichtet wurde, und zwar bevor das Apartheidsystem eingeführt wurde. Das Ehepaar, dem das Unternehmen gehört, begleitet dich bei der Tour durch Langa. Von der Innenstadt geht es mit dem Zug in das Township. Am Bahnhof angekommen erwarten einen viele Obst- und Gemüseläden. Die Frauen, die das Gemüse verkaufen, bauen es selbst an. Im Township selbst wird man dann von einem Bewohner herumgeführt und man kann sich die Gartenprojekte genau ansehen. Und diese Touren sind alles andere als traurig. Viele sind überrascht, wie fröhlich und zufrieden die Menschen dort sind. Camissa bietet auch eigens Gospel-Touren an, bei denen man an einem Gottesdienst in einem Township teilnehmen und eine einmalige, fröhliche und lautstarke Messe miterleben kann.
Kontakt: 20 Curlew Street | Brooklyn | Kapstadt | Gocamissa.co.za | +27 (0) 21 510 2646
AWOL Tours: Fahre mit dem Fahrrad durch das Township
Auf dieser interaktiven Tour lernen Teilnehmer das Leben und die Herzlichkeit der Bewohner vom Township Masiphumelele in Noordhoek kennen. Und zwar aus nächster Nähe. In Zusammenarbeit mit BEN (Bicycle Empowerment Network) bieten sie Touren mit dem Fahrrad an, um einen persönlichen Umgang mit den Menschen zu ermöglichen und um die Umwelt zu schonen. Nach die Teilnehmer sich Secondhand-Räder vom lokalen Bikeshop ausgeliehen haben, führt sie der erfahrene Tourguide durch die staubigen Straßen. Gäste besuchen eine Sangoma (traditionelle Heilerin), einen Kindergarten und am Sonntag sogar einen Gospelgottesdienst, bevor es ein leckeres Braai in der Nongolozi Metzgerei gibt. Anschließend geht es weiter zu den Bewohnern, die einen herzlich zu sich nach Hause einladen und von ihrem Leben erzählen. Es werden Halbtages- und Ganztagestouren angeboten.
Kontakt: V&A Waterfront Information Centre | Dock Road | Kapstadt | awoltours.co.za | +27 21 418 3803
Coffeebeans Routes: Tauche ein in Kapstadts Geschichte
Coffeebeans Routes zeigt dir Kapstadt als geschichtliches Ganzes. Angefangen bei den Ureinwohnern, über die Geschichte der Khoisan, der Kolonialisierung, den wirtschaftlichen Handel, bis hin zu den ersten Märkten und der Verwendung einer Währung im Land, wirst du alles erfahren. Die Tour beginnt in der Stadtmitte und um 13:00 Uhr befindest du dich dann zum Mittagessen im Township und zwar im „Chisa Nyama“, was in isiXhosa so viel bedeutet wie „heißes Fleisch“. Nach dem Mittagessen geht die Township-Erkundung dann richtig los. Wie sind Townships entstanden und warum? Coffeebeans Routes legt das Augenmerk aber auf folgende Fragen: was wird aus den Townships? Wie werden sie sich entwickeln? Als die sozialen Brennherde von Südafrika sollten sie in den Mittelpunkt gestellt werden und höchste Aufmerksamkeit bekommen. Na, neugierig?
Kontakt: 70 Wale Street | Stadtmitte | Kapstadt | Coffeebeansroutes.com | +27 (0) 21 424 3572
Amatikulu Township Tours: Khayelitsha
Amatikulu zeigt dir mit den Township Tours Kapstadt als die Mother City, als eine Stadt mit so vielen verschiedenen Kulturen. Nicht viele Touristen erfahren und erleben die Stadt in diesem Sinne, denn Kapstadt bedeutet mehr als Strand, Tafelberg und bezaubernde Landschaft. Los geht es vom District Six und dem Museum aus nach Bo-Kaap, Manenberg und dann zu den Cape Flats, wo ein Township dem anderen folgt. Du wirst Khayelitsha, eines der größten Townships von Kapstadt, hautnah erleben. Khayelitsha bedeutet übersetzt „neues Zuhause“, es liegt circa 30 Kilometer von der Stadt entfernt und besteht zum einen Teil aus gemauerten Häusern und zum anderen Teil notdürftigen und provisorischen Hütten. Verschaff’ dir selber einen Eindruck dieses riesigen Townships.
Kontakt: Kapstadt | Amatikulu.com | + 27 (39) 973 2534
Siviwe Tours: Township Langa
Siviwe Tours führt dich in das älteste schwarze Township Kapstadts. Während du zu Fuß, natürlich von Guides begleitet, durch die Siedlung läufst, wirst du Häusern in sehr unterschiedlichen „Bauweisen“ begegnen, abhängig vom sozial-ökonomischen Status der Einwohner dort. Du hast die Chance die Bewohner des Townships auf isiXhosa zu grüßen und dich mit ihnen zu unterhalten. Mit Siviwe Tours kannst du dich außerdem auf Musik und Tanzen freuen. Damit noch nicht genug, Siviwe Tours ist zudem für alle Wünsche offen, die im Vornhinein besprochen werden können. Das Unternehmen versucht die Tour so gut wie möglich, individuellen Wünschen anzupassen, egal ob es eher ein geschichtlicher, musikalischer, künstlerischer, sozialer oder gesundheitsorientierter Tagesausflug sein soll.
Kontakt: Kapstadt | +27 (0) 84 945 0739
Wusstest du, dass die ständig wachsende Einwohnerzahl ein großes Problem der Townships heutzutage darstellt? 1927 wurde das Township Langa bei Kapstadt für 850 Personen gebaut, 1989 lebten allerdings bereits 18.500 (!!!) Menschen dort.
von Irene Saxl
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Du hast Lust, die Bewohner eines Townships noch näher kennen zu lernen und möchtest dich austauschen? Dann wäre Dine with Khayelitsha interessant für dich.
Du kennst dich mit Kapstadts Townships schon aus und hast größeres Interesse an einem anderen Tagesauflug? Dann haben wir genau das Richtige für dich, denn wir haben die 10 Top Ausflüge in und um Kapstadt für dich zusammengestellt.
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