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Sauberes Trinkwasser: Plastikfrei Wasser sparen. Abkochen, Glasflaschen oder ein Filter auf Korianderbasis bieten Lösungsansätze.
Die Wasserkrise in Kapstadt hat sich erholt. Aktuelles zur Wasserkrise in Kapstadt liest du hier.
Sauberes Trinkwasser ist für uns Menschen überlebenswichtig und der Zugang dazu gilt deshalb als Grundrecht. In Südafrika ist die Lage ernst. Für den Wasserverbrauch gilt: 50 Liter pro Person pro Tag. Wer sich bewusst macht, dass die Toilettenspülung täglich pro Person etwa 35 Liter benötigt und eine fünfminütige Dusche 60 Liter verbraucht, versteht sofort den Ernst der Lage. In Deutschland ist der Wasserverbrauch pro Kopf mit etwa 121 Liter täglich mehr als doppelt so hoch und in anderen Ländern wie etwa Großbritannien etwa dreimal so hoch.
Der Wassermangel in Südafrika ist aber nicht das einzige Problem. Wie in vielen Entwicklungsländern, kämpft das Land auch mit Qualitätsproblemen. Einfach den Hahn aufdrehen und einen Schluck Wasser zum Trinken zapfen ist in vielen Gebieten des Landes keine gute Idee. Das Trinkwasser in Südafrika wird immer mehr mit gesundheitsschädlichen Stoffen belastet.
In Kapstadt konsumieren viele Einwohner mittlerweile Wasser aus Plastikflaschen. So sind Plastikflaschen immer mehr zum Statussymbol geworden. Für die Umwelt ist dies leider eine zusätzliche Belastung, fallen doch dadurch enorme Mengen an Plastik an. Dabei wäre es lediglich nötig, das Trinkwasser entsprechend gut zu filtern. Durch eine intelligente Wiederverwertung schwach verunreinigen Abwassers etwa aus Duschen oder Küchenspülen ließe sich der Wasserverbrauch von Haushalten drosseln, ohne diesen tatsächlich Wasser zu entziehen.
Wasser sparen in Kapstadt mit möglichst wenig Plastik
Das kleinere Übel ist ein 5 -Liter Kanister. Dieser hält für ein bis zwei Tage. Es ist zwar immer noch Plastik, aber weniger. Die Empfehlung lautet daher, wer kann, kauft sich Trinkwasser in Glasflaschen, ansonsten hilft erstmal Abkochen. Das Trinkwasser aus der Leitung im Zentrum von Kapstadt ist unbedenklich, sowie auch in den Bergen und in Naturreservaten. Vorsicht bei Trinkwasser ist in den Vororten geboten.
Möglichkeiten zur Reinigung: Filteranlagen
Aufgrund von Dürre und Verunreinigungen gerät in Südafrika Trinkwasser in Plastikflaschen immer mehr zum Statussymbol. Wer es sich leisten kann und wirklich gesundheitlich unbedenkliches Wasser trinken will, kauft es sich einfach auf dem freien Markt. Für die Umwelt ist dies leider eine zusätzliche Belastung, fallen doch dadurch enorme Mengen an Plastik an.
Dabei wäre es lediglich nötig, das Trinkwasser entsprechend gut zu filtern. Durch eine intelligente Wiederverwertung schwach verunreinigen Abwassers etwa aus Duschen oder Küchenspülen ließe sich der Wasserverbrauch von Haushalten drosseln, ohne diesen tatsächlich Wasser zu entziehen.
Die Natur bietet in Form von Kohlenstoff einen exzellenten natürlichen Weg an. Wenn sich dieser Kohlenstoff in einem hochwertigen Wasserfilter befindet, entzieht er dem Trinkwasser praktisch jede Verunreinigung. Dazu gehören auch Desinfektionsnebenprodukte, die Krebs, Blei verursachen können und sogar Mikroben.
Wenn die garantierte Beseitigung von Mikroben das Hauptanliegen ist, dann kann die UV-Reinigung mit ultraviolettem Licht für Wasser sorgen, das nachweislich zu 99,999% keimfrei ist. Dies ist etwa besonders für Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem wichtig. UV-Licht und Filter sind dafür eine einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Lösung.
Die Umkehrosmose ist ein weiteres Verfahren zur Filterung. Dabei wird das Wasser durch eine semipermeable Membran geleitet, welche Viren, Bakterien und chemische Verunreinigungen effektiv entfernt. Umkehrosmose ist besonders nützlich, wenn die Wasserquelle unbekannt ist oder das Wasser möglicherweise belastet ist, wie es in Südafrika ja oft der Fall ist.
Wenn Wasserfilter nicht in Frage kommen, kann man das Wasser zur Desinfektion auch einfach abkochen, was viele Südafrikaner als Notbehelf auch machen. Gegen Schwermetalle und andere Umweltgifte hilft dies aber nicht.
Es gibt aber eine Reihe von Pflanzen, die zur Reinigung des Wassers von Giftstoffen benutzt werden können. So haben Wissenschaftler aus Mexiko etwa einen Wasserfilter auf Korianderbasis entwickelt, mit dem die Belastung durch Schwermetalle wie etwa Blei verringert werden kann. Koriander ist leicht verfügbar, preislich günstig und schon lange als reinigendes Hausmittel bekannt.
Weitere Infos rund ums Thema Trinkwasser auf: www.waterlogic.de
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