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So funktioniert das multikulturelle Kapstadt: Die traditionelle Trachtenlederhose umgewandelt in eine praktische Safarilederhose
30. Juni 2017
Egal ob in Südafrika, Namibia oder Simbabwe: Im Busch ist schon die ein oder andere Hose ramponiert worden. Warum also dies nicht vermeiden, indem man eine ganz neue, südafrikanische Version einer deutschen Trachtenhose trägt? Das dachte sich Ludger Pooth, ehemaliger Medienmann, der seit 2000 einen festen Wohnsitz in Südafrika hat.
Früher Medienmann, heute National Guide
Ludger Pooth, vielen auch bekannt als Lupo, war einstig bei großen Medienunternehmen wie dem NDR, n-tv oder der BILD tätig. In Kapstadt, Südafrika war er dann bei dem Lifestylemagazin G&W beschäftigt, welches sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch veröffentlicht wurde. Während der Wirtschaftskrise in Südafrika 2009 gingen die Anzeigen schließlich zurück und so wurde das Blatt immer kleiner, bis es schlussendlich aufgelöst wurde. Ludger Pooth übt den Journalismus seitdem lediglich auf seiner Plattform kapexpress.com aus, welche er nebenberuflich mit zwei Freunden betreibt. Neben den Medien hatte Pooth schon immer eine große Leidenschaft für gute Küche. So war es nicht verwunderlich, dass er 2003 das Unternehmen „Cape Gourmet Adventure Tours“ gründete. Touristen, sowie Locals zeigte er, was Kapstadt kulinarisch zu bieten hat. Bereits mit einem Bein im Tourismus, begann er nach seiner Medienkarriere 2009 damit, Touren unter anderem zu den Winelands oder zum Kap der guten Hoffnung anzubieten. Was klein anfing, entwickelte sich dann, durch weitere Lizenzen in den verschiedensten Provinzen, zu etwas Großem. Heute ist Ludger Pooth National Guide und bietet Touren durch das komplette südliche Afrika an.
Erfinden durch Zufall: wie die südafrikanische Lederhose entstand
Die Inspiration zur afrikanischen Lederhose bekam Ludger als er in einer Buschlodge einen Schweizer kennenlernte, der eine traditionell deutsche Krachlederne trug. Gar keine schlechte Idee, dachte sich Ludger, der schon oft mit zerrissenen oder beschädigten Hosen zu kämpfen hatte. „Dass eine Hose im Busch reißt, damit muss man rechnen.“ sagt Ludger Pooth während eines Interviews. Bedauerlicherweise war der Preis der Lederhose mit 700 bis 1500 Euro relativ happig und so kam Ludger die Idee, eine ähnliche, günstigere Variante selbst zu entwerfen.
Standort Bo Kaap
Die afrikanische Lederhose besteht aus Kuduleder und ist ab sofort per Maßanfertigung bei Rocksole, dem Schuster Lupos Vertrauens, erhältlich. Das Familienunternehmen liegt in Bo Kaap, dem kapmalaiischen Viertel und ist bereits in der dritten Generation. Kuduleder wird schon seit langer Zeit für afrikanische Lederschuhe benutzt, die sogenannten Veldskoen Schuhe, und ist ein sehr rubustes, dennoch günstiges Leder. Zielgruppe sind laut Ludger Pooth Menschen mit dem nötigen Kleingeld. Das geht unter anderem aus dem Preis hervor: zwischen 4500 und 5500 Rand (310 und 380 €) soll die südafrikanische Lederhose kosten.
Foto: lanaloustyle.com
Sowohl modisch als auch praktisch
„Das eine ist das praktische, das andere ist ein Stückchen Mode.“ so beschreibt Ludger seine Kreation. Klar ist, dass man mit dieser Hose auffällt, und das nicht zu wenig. Obwohl die für die deutsche Version typischen Stickereien weggelassen wurden, zieht die Hose allein aufgrund des Materials und der Farbe auf den südafrikanischen Straßen alle Blicke auf sich. Vier Knöpfe auf beiden Seiten der Hose, der Latz und eine Messertasche wertet die sonst eher schlichter gehaltene Hose auf. Nichtsdestotrotz wird Lupo die Hose wohl vorrangig auf seinen Buschtouren tragen, um in Zukunft weiteren zerrissenen Hosen aus dem Weg zu gehen.
Von Lena Ernsting
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