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18. September 2017
Zweiundvierzig riesige Betonröhren ragen steil in den Himmel. Der britische Architekt Thomas Heatherwick hat daraus das erste Museum für moderne afrikanische Kunst in Kapstadt gebaut. Er hat ein altes Getreidesilo zu einem Hotel und Museum umgebaut. Beides ist mit einem Weg über die Dachterasse des Hotels The Silo verbunden.

Teil des Mega-Projekts, das in einem Atemzug mit Londons Tate oder dem Guggenheim Bilbao genannt werden soll, ist auch der ehemalige Chef des Sportartikelherstellers Puma, Jochen Zeitz, der für das Museum seine private Kunstsammlung gestiftet hat.
Die Eröffnung
Etwa 24 000 Besucher werden am Eröffnungswochenende, 22. bis 24. September 2017, erwartet - genau an dem Wochenende, an dem Südafrika auch sein Kulturerbe, den National Braai Day feiert.
Das Museum steht an der berühmten Waterfront im neuen The Silo District. Hier wird mordere Kunst gelebt.
Zentrum des Museums ist das Atrium
Schon beim Eintreten in das Zeitz MOCAA soll Besuchern der Atem wegbleiben. Der Kern des Gebäudes ist ein 27 Meter hohes, kathedralartiges Atrium. Seine gläserne Decke dient gleichzeitig als Dachterrasse.
Heatherwick sagte, der Umbau sei eine seiner größten Herausforderungen in seiner Laufbahn als Architeckt gewesen. Das 100jährige Silo, in dem einst Mais gelagert wurde, hat er nun zu einem modernen Museum umgebaut. "Da es zwischen den Betonröhren keine Freiräume gegeben habe, habe sein Team das Gebäude buchstäblich aushöhlen müssen. Dabei sei so viel Geröll und Staub entstanden „wie in einer Kriegszone”, sagte Heatherwick in einem Interview mit der dpa.
Die Inspirationsquelle des Architekten waren die Maiskörner selber. Ihre Form waren und bleiben Teil des Silos: Das Atrium erinnert an ein Maiskorn. Auch die Tunnel im Untergeschoss, durch die der Mais befördert wurde, existieren noch.
Gläserne Fahrstühle und offene Wendeltreppe
Das für umgerechnet rund 32 Millionen Euro sanierte Zeitz MOCAA zieht sich über neun Stockwerke, von denen sieben Etagen der Öffentlichkeit zugänglich sind. Besucher können in zwei röhrenförmigen, gläsernen Fahrstühlen das Atrium hinauf bis ins Obergeschoss fahren oder über eine offene Wendeltreppe aufsteigen, die atemberaubende Blicke in das Foyer gewehrt.
In 80 Galerien werden Dauer- und Wanderausstellungen zu sehen sein. Eine Etage ist allein der Kunstbildung gewidmet. Dazu kommen ein Café mit Dachterrasse und das Hotel The Silo.
Künstler aus allen Regionen Afrikas
Die Kunststücke im Museum kommen von Künstlern aus ganz Afrika. Jochen Zeitz selber hat von vielen vollständoge Austellungen erworben. Er gründete im Jahr 2008 die „Zeitz Foundation of Intercultural Ecosphere Safety" und hat das Zeitz MOCAA für seine Sammlung zeitgenössischer Kunst n Kapstadt errichten lassen. Das ermöglicht afrikanischen Künstlern, an ihrer eigenen Geschichte mitzuschreiben.

Bei der Eröffnung werden Werke des Südafrikaners William Kentridge, einer der berühmtesten zeitgenössischen Künstler Afrikas, zu sehen sein, sowie von jungen Talenten wie Kudzanai Chiurai aus Simbabwe, EL Loko aus Togo, Mouna Karray aus Tunesien und Nandipha Mntambo aus Swasiland. Nandipha Mntambo wurde durch Skulpturen, Videos und Fotografien bekannt, in denen sie mit Hilfe von Materialien aus Natur und Tierwelt Körper und Identität der Frau thematisiert.

Bislang sei das Verständnis afrikanischer Kunst hauptsächlich von europäischen und amerikanischen Kunstkritikern und Sammlern definiert worden, sagt Mntambo, die in Südafrika Kunst studierte und deren Werke bereits auf Ausstellungen in New York, Paris, Frankfurt, Barcelona, Sydney und Tel Aviv zu sehen waren. Sie sagt, die Eröffnung des Zeitz MOCAA trage dazu bei, afrikanischen Künstlern mehr Selbstbewusstsein und Autonomie zu geben.
Quelle: dpa
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