Südafrikas Jazz-Legende Ray Phiri ist tot
Jazzmusiker Ray Phiri ist am 12. Juli 2017 in Mbombela in der Provinz Mpumalanga an Lungenkrebs gestorben.
12. Juli 2017
Wenn es um Jazz geht, sind sich alle Südafrikaner einig: Da wird getanzt, gejammt, gefeiert. Jazz gehört wie Braai und Tafelberg zur Regenbogennation dazu.
Um so trauriger ist die Nachricht, dass Südafrikas Musikgigant Ray Phiri gestorben ist. Der Sänger und Gitarrist erlag im Alter von 70 Jahren einem Krebsleiden. Präsident Jacob Zuma erklärte: "Dies ist in der Tat ein gewaltiger Verlust für Südafrika und die Musikindustrie als Ganzes."
Ray Phiri hatte stilsicher Jazzfusion und ursprüngliche südafrikanische Rhythmen miteinander verwoben. Besonders in Zeiten der Apartheid war seine Musik bei vielen Südafrikanern beliebt. Als Gründer der Band Stimela war er bekannt für seinen Jazz und die afrikanische Mbaqanga-Musik.
Zu den bekanntesten Alben gehörten "Fire, Passion and Ecstasy" und "Listen and Decide". Als Gitarrist war er mit Paul Simon während dessen "Graceland"-Tour in den 1980ern unterwegs.
Wegen des rassistischen Apartheid-Regimes in Südafrika gab es einen kulturellen Boykott des Landes am Kap. Simon und auch den teilnehmenden Musikern wie Phiri wurde vorgeworfen, den Boykott Südafrikas durchbrochen zu haben.
Quelle: dpa
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