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19. Juni 2018
Fünf Kinder kommen mir freudestrahlend entgegen gerannt. Sie umarmen mich. Lachen, quietschen und „giggeln“, wie es eben nur Kinder können. Sie wollen hochgenommen werden und klettern auf meinen Rücken. Sie Streicheln meine Haare: „You have soft hair!“ stellen sie fest. Ihre braunen Augen mustern mich ganz genau.

Ich bin auf einer Township Tour in Langa. Das Viertel liegt zwischen Flughafen und dem Zentrum Kapstadts. Nur zwölf Kilometer vom Zentrum entfernt - trotzdem unterscheiden sich diese beiden Orte enorm in vielerlei Hinsicht. Als Teil der Mother City macht Langa die Kontraste deutlich, die hier auf engsten Raum nebeneinander stehen.
Pünktlich auf den Glockenschlag werde ich in meinem Zuhause in Kapstadt, in Tamboerskloof, abgeholt. Ich begrüße den Fahrer Godfrey und spreche ihn gleich auf seine akkurate Zeitplanung an. Er lacht und antwortet, dass er wisse, dass das nicht immer normal für südafrikanische Verhältnisse sei. Wir holen weitere Tour Gäste ab und begeben uns auf die Tour: Der erste Halt ist der District Six: Hier kann man am besten verstehen, wie alles in Langa begann. Godfrey hält den Wagen und wir blicken über eine große grüne leere Fläche. Ab dem Jahr 1966 wurden von hier 50.000 Menschen aus ihrem Zuhause vertrieben. Zuvor lebten hier verschiedene Kulturen und Religionen friedlich miteinander. Im Zuge des Apartheidregimes wurden ihre Häuser abgerissen. Schwarze Anwohner wurden nach Langa abgeschoben.

Wir fahren weiter zu dem ältesten Township Kapstadts. Heute leben hier schätzungsweise 80.000 Menschen. Von nun an übernimmt „Songs“, ein Kollege Godfreys, die Tour. Er zeigt uns verschiedene Einrichtungen des Townships: die Polizei, die Bibliothek und das Krankenhaus. Wir laufen durch die Straßen, sehen die verschiedenen Teile des Viertels. Wir besuchen ein paar Läden, Friseur-Salons und schauen bei einem Fleischer vorbei. Darüber hinaus können wir zwei Familien in ihrem Zuhause besuchen. Zuvor steht jedoch eine kleine Xhosa-Lektion an. Unser Guide bringt uns ein paar Worte bei, sodass wir zumindest grüßen („Molo“) und uns bedanken („Enkosi“) können. Xhosa ist eine der elf Amtssprachen und wird am zweithäufigsten in Südafrika gesprochen. Charakteristisch hierfür sind die vielen Schnalzlaute.

Wir treffen Godfrey wieder. Beide Guides der Tour stammen aus Langa. Man merkt, dass sie nicht nur jedes Gesicht hier kennen, sondern auch jeden Winkel. Die Tour ermöglicht einen guten Einblick in das Township. Durch kleine Gruppengrößen und eine angenehme Organisation hat man nicht den Eindruck voyeuristisch zu sein, wenn gleich ein bitterer Geschmack trotzdem zurück bleibt. Selbstverständlich: Wir laufen durch eine arme Gegend Kapstadts. Wir sehen Kinder, die mit Müll spielen, viel zu kleine Räume, in denen ganze Familien schlafen. Haarsträubende Elektrik-Installationen, die immer wieder zu Bränden führen. Diese Liste könnte man an dieser Stelle ins unendliche fortsetzen. Aber ich möchte ihr an dieser Stelle auch etwas entgegen setzen. Denn in Langa wohnen viele Anwohner auch freiwillig, weil sie ihre Freunde und Familie um sich haben. Das Leben findet in einem miteinander statt und es gibt immer mehr Funken der Hoffnung, wie etwa das Kulturzentrum Guga Sthebe, AirBnBs oder eben Touren, wie die von Camissa Travel, die lokale Guides beschäftigen und soziale Einrichtungen sowie Familien finanziell unterstützen.

Erwachsene: R550
Kinder (2-12 Jahre): R275
Alle Preise sind gültig bis: September 2018
Buchungen unter +27 (0)21 510 2646 oder ops@gocamissa.co.za.

Von Marie-Kristin Kalich
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Erfahre mehr über das älteste Township: Wir waren in Langa etwa beim Friseur, zum Gospel-Gottesdienst und haben uns mit einem besonderen Paar getroffen.
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