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Einer der Auszog, um das Leben zu lieben
In Deutschland stand Ilitch zwölf Jahre als Boxer auf nationaler und internationaler Ebene im Ring. Dann hat ihn die Liebe nach Kapstadt gezogen. Inzwischen bringt er seine Passion für das Boxen anderen als Coach im Armoury Boxing Club in Woodstock nahe.
1. Stell dich am besten einmal vor: Wer ist Ilitch?
Ich bin Ilitch und 30 Jahre alt. Ich bin Nahe Köln geboren und aufgewachsen. Ich habe dann dort auch Medien-, Sport- und Eventmanagement studiert und dann noch den Master in Corperate Communication. 2014 bin ich das erste Mal nach Kapstadt gekommen. Etwa 2 1⁄2 Jahre später bin ich ganz hierher gezogen.
2. Was hat dich nach Kapstadt verschlagen?
Ich wusste nach dem Bachelor nicht in welche Richtung es für mich gehen sollte. Deshalb habe ich mich dafür entschieden erstmal ins Ausland zu gehen. Ich hatte mehrere Ziele, die mich angesprochen haben. Südamerika fand ich spannend, aber das habe ich schließlich ausgeschlossen, weil ich weder Spanisch noch Portugiesisch sprechen kann. Kapstadt hatte ich seit der WM 2010 im Kopf. Deshalb bin ich nach Kapstadt gekommen, um hier als Volunteer zu arbeiten. Ich habe an der Observatory Junior Primary School den Sportlehrer im Unterricht geholfen. Mein Schlüsselerlebnis war aber mein erster Morgen in Kapstadt. Ich bin ohne Plan an die Promenade in Sea Point gelaufen. Es war einfach ein geiles Gefühl und ich wusste: Hier möchte ich länger bleiben. Außerdem habe ich bei meinem ersten Aufenthalt meine damalige Freundin kennengelernt, mit der ich 3 Jahre eine Fernbeziehung zwischen Deutschland und Kapstadt geführt habe. Wegen der Liebe zur Freundin bin ich nach Kapstadt gezogen und wegen der Liebe zu Kapstadt bin ich geblieben.
3. Wie bist du zum Boxen gekommen?
Durch meinen Vater bin ich mit diesem Sport in Kontakt gekommen. Er hat mich damals in das Box-Gym gebracht, was quasi bei uns auf der anderen Straßenseite war. Mit 10 Jahren habe ich mit dem Boxen angefangen. Von 1998 bis 2010 liefen Schule und Boxen für mich parallel. Ich habe in Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene geboxt. Ich gehörte zu den besten Boxern Deutschlands in der Jugend- und Juniorenklasse. Das Ziel, was ich dabei immer verfolgt habe, war Olympia 2012 in London. Doch aufgrund von u.a. Verletzungen schaffte ich nicht diesen absoluten Durchbruch. Deshalb habe ich 2010 mit dem aktiven Leistungssport aufgehört. Danach habe ich mich erstmal auf mein Studium fokussiert und mich mehr auf meine berufliche Perspektive ausgerichtet.
4. Was bedeutet Boxen für dich?
Mir bedeutet Boxen sehr viel. Es geht weit über den Sport und die Zeit, die man im Gym verbringt, hinaus. Dieser Sport gibt dem Menschen sehr viel, betreibt man es regelmäßig und fokussiert. Es macht dich mental stärker und mentale Stärke ist eine Pflicht, möchte man im normalen Alltagsleben glücklich und erfolgreich sein. Da dieser Sport so einen dermaßigen Einfluss auf mein Leben hatte und es noch immer hat, habe ich mich dazu entschlossen zu coachen. Lässt man sich auf das Boxen ein, so spürst man eine Vielzahl an Effekten. Du lernst mit Stress besser umzugehen, unter Druck weißt du, wie du dich besser verhalten kannst, du bist konzentrierter und grundsätzlich wird man disziplinierter. Und Disziplin ist der Weg zum Erfolg. Ich persönlich trainiere heute noch immer 1 bis 2 Stunden.
5. Ist Boxen eigentlich immer noch ein eher klassischer Männersport oder wandelt sich das Bild?
Es wandelt sich. Wir haben zum Beispiel einen dreimonatigen „Lady's that Punch“-Kurs. Meistens geht es dabei aber eher um den Fitness-Aspekt als um den Wettkampf. Die Frauen hier lieben es zu boxen. Aber man muss generell sagen, dass die Menschen hier in Kapstadt auch viel offener gegenüber neuen Dingen sind.
6. Offener als in Deutschland? Gibt es beim Sport starke Unterschiede zu Deutschland?
Definitiv! Ich würde schon fast behaupten, dass die Frauen, die Männer ja sowieso, in Kapstadt das Boxen lieben. Ich selbst war ja in Deutschland im Wettkampfbereich unterwegs. Hier in Kapstadt liegt eher dieser Fitness-Aspekt in den Box-Gyms im Vordergrund. Das Fitnessboxen in Deutschland ist noch primär in den Händen der Fitnessstudios. Die Frauen in Deutschland besuchen auch eher ein Fitnessstudio, wollen sie mit dem Boxen in Kontakt kommen. In Kapstadt kommen die Damen aber in die Box-Gyms, so wie bei uns ins Armoury Gym. Es geht ihnen mehr um ihre Gesundheit, ihre Fitness und natürlich den Spaß, als um den Wettkampf.
7. Ihr habt euch bei Armoury ja stark auf das White Collar Boxing fokussiert. Was kann man darunter verstehen?
Beim White Collar Boxing treten Manager und andere Leute aus dem Büro in den Ring. Dabei gibt es keine Gewinner oder Verlierer. Jeder, der sich in den Ring traut, ist bereits ein Gewinner. Es geht um den Spaß und darum einen Ausgleich zur Arbeit am Computer zu schaffen. Beim Boxen kann man gut Stress abbauen. Steve Burke, der Besitzer des Amoury Boxing Gyms, hat viele Kontakte in die Finanzbranche und so lag es dann nahe, dass er mit diesem Angebot die Leute aus dem Finanzsektor anspricht. In Kapstadt gibt es viele Gyms und Amoury hat sich besonders diesem Bereich zugewandt. Die meisten Menschen fühlen sich eher integriert, wenn sie sich mit Menschen aus dem gleichen Umfeld umgeben können. Wir möchten ein familiäres Gefühl vermitteln, bei dem sich niemand fehl am Platz fühlt.
8. Welche Voraussetzungen muss man denn zum Boxen erfüllen?
Grundsätzlich kann hier erstmal jeder boxen. Egal ob Kinder, Ältere, Frauen oder Männer. Allerdings ist man bei Amoury vielleicht nicht an der richtigen Adresse, wenn man in den Wettkampfsport oder in das professionelle Boxen, wie man es aus dem Fernsehen kennt, einsteigen möchte. Gleichzeitig muss gesagt werden, dass Südafrika immer noch zu sehr ein Entwicklungsland ist, als dass es international als Boxland anerkannt werden würde. Das Armoury Gym stellt hier wirklich die Aspekte Gesundheit, Fitness und Spaß in den Vordergrund. Hierfür bieten wir verschiedene Optionen an. Man kann sich als Full Member anmelden und alle Boxklassen mitmachen. Dieser Vertrag kann mit einem Monat Kündigungsfrist auch wieder gekündigt werden. Ansonsten bieten wir Stunden für Kinder ab 12 Jahren an. Für jüngere Kinder eignen sich eher private Stunden, weil sie mit den älteren Kindern körperlich noch nicht mithalten können. Auch für einen kürzeren Aufenthalt in Kapstadt lohnen sich die privaten Stunden, weil man hier pro Stunde bezahlt und keine südafrikanische Bankverbindung braucht. Diese Stunden gebe ich bei Wunsch auch gerne auf Deutsch.
9. Was sind deine Lieblingsorte in Kapstadt?
Das ist immer noch die Sea Point Promenade. Auch wenn ich dafür mittlerweile einen kleinen Umweg in Kauf nehmen muss, da ich seit kurzer Zeit nicht mehr direkt in Sea Point wohne, halte ich mich drei bis viermal die Woche dort auf. So ein Spaziergang an der Promenade entlang am Nachmittag oder Abend, ist einfach goldwert für mich, um einfach wieder zu mir und zu meiner Mitte zu kommen. Ansonsten findet man mich auch häufig im Bootlegger in Green Point beim besten Flat White der Stadt oder auf dem Signal Hill.
10. Welche drei Worte fallen dir zu Kapstadt ein?
Crazy. Offen. Bunt.
Von Julia-Janine Schwark
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