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Ob eine scharfe Soße, eine ausgefallene Zubereitungsweise oder bunte Gewürze. Wir lüften einig geheime Strategien und geben dir hoffentlich damit Inspiration für dein nächstes Steak.
Wir haben für euch Kapstädter gefragt, wie genau sie ihr Steak „pimpen“.Da kam das ein oder andere Geheimnis zum Vorschein. Et voilà:
Armant: Bevor ich mein Steak auf den Grill schmeiße oder anders gesagt, ich es „braaie“, verfeinere ich es mit ein wenig Limonen-Saft. Einwirken lassen und los geht’s mit dem Braai. Das Steak bleibt dadurch schön saftig und bekommt seine besondere Geschmacksnote.
Tamara: Ich mache mein Steak ganz einfach. Salz und Pfeffer vorher aufstreuen und dann in die Pfanne mit ein wenig Öl. Ich versuche das Steak möglichst wenig zu wenden. Am besten nur einmal. So entsteht für mich, das perfekte Steak.
Bradley: Im „Cappello“ auf der Long Street lassen wir das Steak fast unbehandelt. Nur ein klein wenig Salz und Pfeffer. Wir wollen das gute Steak und seinen intensivenr Eigengeschmack beibehalten und nicht durch andere Gewürze oder Saucen überdecken. Natürlich wird auf Wunsch auch Barbecue - Soße serviert.
Torsten: Das Fleisch bestelle ich direkt von einer Farm in Namibia. Mein Geheimnis für ein gutes Steak sind meine drei selbstgemachten Kräuterbutter, die ich nach dem braten auflege. Petersilie – Knoblauch – Zitrone, Apfelsine – Thymian und Anschovis – Rosmarin sind die Hauptzutaten meiner verschiedenen Kräuterbutter. Das Steak selbst würze ich vor oder während dem braten gar nicht.
Nicole: 1. Regel: das beste Fleisch kaufen. Am besten direkt in einer Fleischerei. 2. Regel: Richtig braten. Bevor ich anfange das Steak zu braten, heize ich den Ofen auf circa 200 Grad vor. Dann kommt das Fleisch mit etwas Salz und Pfeffer in die Pfanne und brate es scharf an. Der „Fingerregel“ ist für mich dann ganz entscheidend! Mediumwell mag ich mein Steak am liebsten. Nach dem braten lege ich das Steak schnell in Alufolie. Ofen aus, Steak rein. Damit das Fleisch noch fünf Minuten ruhen kann. 3. Regel: Selbstgemachte Soße aus dem Bratensaft. Fertig!
Andreas: Was wichtig an meinem Steak ist, dass es frisch aus einem Steakhouse kommt. Frisch heißt für mich, dass es einen siebenwöchigen Reifeprozess durchlaufen ist, das sogenannte „Abhängen“, bevor es weiter zubereitet wird. Das Steak kommt ansonsten unbehandelt auf den Grill. Dazu gibt es selbstgemachte Guacamole oder Chutney Soße.
Per: Wir im „Rick´s Café Américain“ servieren unser Steak auf Wunsch mit einer leckeren Soße. Ansonsten bevorzugen wir es, das Fleisch pur, ohne eine besondere Soße zu servieren, damit der Geschmack vom Fleisch nicht untergeht.
Hanni: Ich persönlich überlasse das Zubereiten von Steaks den Männern. Steaks esse ich aber am liebsten, wenn es vorher in einer frischen Chilisoße eingelegt wird und anschließend schön „mediumwell“ gebraten wird.
Greg: Mein Steak beträufle ich vorerst mit Oliven-Öl und würze es mit verschiedenen Gewürzen. Das ganze lasse ich eine halbe Stunde einziehen, damit das Fleisch die Mischung gut aufnimmt. Das besondere an meinem Steak ist auch die Barbecue Soße: Das Fleischwasser vermenge ich mit Wein und lasse zu 1/3 verkochen. Anschließend füge ich noch ein wenig Milch, Sahne und Pilze hinzu, damit die Konsistenz stimmt. Alles einmal über das Steak gießen und fertig ist es.
Admair: Mein Steak esse ich nur dann, wenn kein Blut mehr zu sehen oder zu schmecken ist. Das mag keiner von meinen Freunden. Deswegen koche ich mein Steak erst in einem Topf gar. Danach kommt es in die Pfanne. So lange bis es „welldone“ ist. Ohne Soße, einfach pur. Das macht für mich ein gutes Steak aus.
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Ob Kräuterbutter, Chillisoße oder Fleisch pur – grille jetzt dein Lieblingsfleisch und probiere doch den ein oder anderen Tipp aus.
Mal so richtig in die Pfanne hauen kannst du mit unseren Rezepten.
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