Kapstadt wird 'Grün' für 2010
Die Stadt stellt einen umfangreichen umweltfreundlichen Plan für die WM 2010 vor
Kapstadt, als eine der Gastgeberstädte der Fußballweltmeisterschaft 2010, wird ein offizielles 2010 FIFA Weltmeisterschaft Umweltprogramm einführen um das Turnier so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.
Das Programm, Green Goal 2010, wird von dem Department of Environmental Affairs and Tourism (DEAT), der FIFA und dem örtlichen Organisationskomitee (LOC) in Zusammenarbeit mit den Gastgeberstädten unterstützt.
Das Projekt entstand während der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, wo sich die Organisatoren besonders darauf konzentrierten, den Treibhauseffekt der Veranstaltung zu verringern, indem Sie energieeffizient arbeiteten und erneuerbare Energie verwendetete, wo immer es möglich war.
Kapstadt hat einen Maßnahmenplan entwickelt, um das Green Goal Programm umsetzten können, der Indikatoren, Meilensteine, Budget, potentielle Partner, einen Zeitplan und Ziele für 41 Projekte in neun Zielgebieten umfasst.
Der Plan konzentriert sich vor allem auf umweltfreundliche Aktionen in den Stadien und der Stadt, Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes, sparsamen Wassergebrauch, nachhaltige Transportmittel, Recycling, verantwortungsvollen Tourismus sowie auf ein gesteigertes Umweltbewusstsein und Kommunikation.
Der Maßnahmenplan wurde nach einer Reihe von Workshops und Diskussionsforen mit verschiedenen Experten, Interessenvertretern und interessierten Parteien der Regierung, aus dem privaten Sektor und der Gesellschaft entwickelt. Die Workshopreihe wurde von der Konrad Adenauer Stiftung gesponsert, die auch das Green Goal Programm unterstützt.
Es gibt eine Reihe von Zielen, die Teil des umweltfreundlichen Programms sind:
Energie sparen und Klimawandel (Ziel:CO²-Austoß der Veranstaltung zu verringern). Für dieses Vorhaben ist es wichtig, den Kohlenstoffdioxidausstoß der WM zu ermitteln, CO²-Ausgleichsprogramme in Kapstadt einzführen, und energieeffiziente Technologien in den Stadien und Trainingsstätten, in den Fanparks, und Public Viewing Bereichen zu nutzen.
Wasser (Ziel: den Gebrauch von Trinkwasser zu reduzieren) Dies beinhaltet alternative Wasserquellen zu finden, um Land um Green Point zu bewässern und wassersparende Einrichtungen in den Stadien und Trainingsstätten.
Müllrecycling (Ziel: Müll reduzieren und recyceln). Dies erfordert Müllreduzierung in den Stadien, Fanparks, Public Viewing Bereichen sowie Trainingsstätten, Green Goal Kennzeichnungen auf den Mülleimern und Wertstoffplätze in der Innenstadt und am Atlantic Seaboard.
Transport, Mobilität und Zugänglichkeit (Ziel: öffentliche Verkehrsmittel stärken um Luftverschmutzung zu verringern). Dies wird die Verbesserung der Fahrrad- und Fußgängerwege sowie die Weiterentwicklung der öffentlichen Verkehrsmittel beinhalten.
Landschaftsbau und Artenvielfalt (Ziel: heimische Landschaft und Artenvielfalt fördern). Dies beinhaltet Schulungen für das örtliche Personal der verschiedenen Gärten, eine Ausstellungen der Artenvielfalt im Green Point Urban Park, einen Wettbewerb für Studenten der Landschaftsarchitektur für die Mouille Point Strandpromenade, und eine Kampagne zu Verschönerung der Stadt.
Umweltbewusster Lebensstil (Ziel: Umweltbewusstsein, umweltgerechten Lebensstil und energiebewusstes Bauen fördern). Dies wird den Green Point Urban Park und das ECO Center betreffen und beinhaltet eine ‚grüne’ Stadtkarte Kapstadts sowie Schulungen für Green Goal Freiwillige.
Verantwortungsvoller Tourismus (Ziel: verantwortungsvollen Tourismus für 2010 und die Zukunft fördern). Dies wird an das verantwortungsvolle Verhalten der Besucher appellieren und beinhaltet ein Umwelt-Akkreditierungssystem für Hotels und Schulungen über pflichtbewussten Tourismus.
Das Green Goal Programm umfasst weiterhin einen umfangreichen Kommunikationsplan, der verschiedene Marketing- und Kommunikationsstrategien beihaltet.
Lesen Sie mehr über die Gastgeberstädte 2010 , und informieren Sie sich über alles, was Sie über die WM 2010 wissen müssen, wie z.B. Informationen über den Ticket Verkauf für 2010 .
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