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Über die Arbeit in einer NGO und warum Tanika Trum ihren internationalen Freiwilligendienst in Südafrika gemacht hat.
Die 19-jährige Tanika Trum aus Deutschland musste nicht zweimal darüber nachdenken, Südafrika zu ihrem Wunschziel zu machen, als sie sich für einen internationalen Freiwilligendienst anmeldete.
Im Jahr 2018 war Kapstadt Tanikas Zuhause und durch ihre neugierige und freundliche Art konnte sie Freunde aus allen Ecken der Stadt gewinnen.
Tanika kommt ursprünglich aus Bischoffingen, ein kleines Dorf in der Nähe von Freiburg im Südwesten Deutschlands. Ihr Aufenthalt in Kapstadt ist einer von vielen Auslandsaufenthalten. Schon zu ihrer Schulzeit hat sie bei vielen Austauschen teilgenommen, jedoch ist Südafrika ihr erstes Ziel auf dem afrikanischen Kontinent.
„Ich war schon immer sehr neugierig und wollte mehr wissen über andere Länder, Menschen und Kulturen. Darüber habe ich viel in Zeitschriften gelesen, aber ich wollte es am eigenen Leib erfahren. Seit ich in der 7. Klasse, also 14 Jahre alt war, habe ich an Austauschprogrammen in verschiedene Länder teilgenommen. Mein erster Austausch war nach Paris, wo ich für eine Woche bei einer Gastfamilie gewohnt habe. Meine Austauschpartnerin hat anschließend auch eine Woche bei mir und meiner Familie gewohnt.“
Freiwilligendienst im Ausland
Tanika wurde vom Reisefieber gepackt und nach dem Paris-Aufenthalt ist sie im Rahmen von Austauschprogrammen ihrer Schule auch noch nach Spanien und Peru gereist.
In ihren letzten Jahren am Gymnasium hat Tanika sich dann überlegt, was sie nach dem Abitur machen möchte und begonnen, über Freiwilligenarbeit im Ausland zu recherchieren. Dabei ist sie auf die Fachstelle für Internationale Freiwilligendienste (FIF) gestoßen und mit der Organisation in Kontakt getreten.
Ihre Länderwahl hat sie teilweise ihrem Namen zu verdanken, der den Erzählungen ihrer Eltern zufolge afrikanisch ist. Deswegen wollte Tanika schon seit dem Kindesalter nach Afrika reisen. Bestärkt wurde ihre Wahl auch durch ihren Onkel, der Südafrika schon einige Male besucht hatte und von dem Land, seinen Leuten und seiner Schönheit schwärmte.
Ins gefährliche Südafrika reisen?
„Ich habe Bilder von Südafrika gesehen, wusste aber ehrlich gesagt nicht besonders viel über das Land. Als ich meiner Mama erzählt habe, dass ich dorthin möchte, hat sie gesagt, es sei ein gefährliches Land und ob ich mir mit meiner Wahl sicher wäre? Ich weiß nicht, woher ihr Gedanke kam, aber wahrscheinlich von der Art, wie die Medien Südafrika darstellen.“
Ihre Ängste wurden besänftigt durch den positiven Bericht einer ehemaligen deutschen Freiwilligen, die auch in Südafrika gewesen war. Tanika hat sich dazu entschieden, für ein Jahr bei der gemeinnützigen Organisation Salesian Life Choices in Kapstadt freiwillig tätig zu sein.
„Ich war sehr interessiert an der Arbeit in einer NGO und habe im Voraus die Webseite von Life Choices besucht, die sehr professionell aussah. Mir hat gefallen, was dort über die Arbeit der Organisation und ihre Werte stand. Ich dachte, dass ich in meiner Zeit dort viele verschiedene Dinge machen könnte und dass die Zielgruppe der NGO Jugendliche sind, war ein Pluspunkt.
Endlich in Kapstadt
„Als ich in Kapstadt ankam, war es Winter. Den Winter in Südafrika hatte ich unterschätzt. Irgendwie dachte ich, ich würde nach Afrika gehen, also habe ich nicht viel warme Kleidung eingepackt, aber in der ‚mother city‘ war es eiskalt. Meine Gastfamilie war unglaublich toll. Ich habe bei einer Familie in Lotus River gewohnt, hatte eine Gastschwester und einen Gastbruder, die fast in meinem Alter waren. Ich habe mich dort sofort willkommen gefühlt. Kapstadt war wunderschön und an den Wochenenden gab es so viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen und immer wieder neue Ecken der Stadt zu erkunden.
„Von Montag bis Freitag habe ich als Freiwillige bei Life Choices mitgearbeitet. Die Organisation bietet Dienstleistungen in einkommensschwachen Gemeinden in den ‚Cape Flats‘ an. Ich hatte die Möglichkeit, in jedem der folgenden vier Programme
mitzuhelfen.
„Ich habe in verschiedenen Bereichen mitgewirkt, zum Beispiel bei Monitoring & Evaluation, Marketing und Verwaltung. Aber was mir am meisten Spaß gemacht hat, war, bei den vier (oben genannten) Programmen dabei zu sein. Zu den Schülern der coding academy konnte ich eine gute Bindung aufbauen, vor allem weil mein Gastbruder auch einer der Schüler wurde. Es war beeindruckend zu sehen, wie er von einem unbeschäftigten Jugendlichen, der noch Zuhause wohnt, in weniger als einem Jahr zu einem Vollzeit-Angestellten eines Tech-Unternehmens geworden und aus dem Haus seiner Eltern ausgezogen ist.
„Der Lieblingsteil meiner Arbeit war die Zeit, die ich im Health4Life Programm verbracht habe. Immer wenn das Team mit ihrer mobilen Klinik in die communities gegangen ist, bin ich mitgekommen und war für den Tag Rezeptionistin der Klinik. Ich habe Kunden mobilisiert, zu uns zu kommen und sie dann registriert, wenn sie für den HIV Test und die Beratung zu uns kamen. Das war sehr neu für mich. Ehrlich gesagt wusste anfangs ich kaum etwas über HIV, weil es in Deutschland kein großes Thema ist.
„Auch die Armut war größtenteils neu für mich. Wir haben zwar auch Armut in Deutschland, aber nicht auf dem gleichen Level wie in Südafrika. Tage im Township zu verbringen und zu sehen wie die Menschen dort leben, war schockierend. Insgesamt war die Erfahrung jedoch sehr positiv.
Die Südafrikaner sind unglaublich nett, die Kunden und das Team waren freundlich, lebendig und haben mich sehr oft zum Lachen gebracht. Und auch wenn die Gegenden, in denen wir gearbeitet haben, unsicher sind, habe ich mich irgendwie wohl und geschützt gefühlt.
Zwischen Schafsköpfen und Hähnchenfüßen
„Ich habe es geliebt, über die verschiedenen Kulturen und die lokale Küche zu lernen. Hähnchenfüße und die sogenannten smileys (Schafsköpfe) kannte ich aus Deutschland nicht. Das Essen kam mir meistens ziemlich ungesund vor, aber ich habe es mögen gelernt, zum Beispiel ein chip roll (Brötchen mit Pommes gefüllt). Hätte mir in Deutschland jemand davon erzählt, hätte ich das sicherlich nicht probiert, aber jetzt liebe ich es. Und natürlich mag ich auch Roti, Curry und Koeksisters sehr gerne.“
Auf die Frage nach dem größten Highlight ihrer Erfahrung in Südafrika sagt Tanika: „Das sind definitiv die Menschen, die ich kennenlernen durfte und die Freundschaften, die durch Begegnungen mit „Fremden“ entstanden sind. Ein ganz spezielles Highlight habe ich: Das war der Tag, an dem ich für eine deutsche Reisegruppe, die Life Choices besucht hat, übersetzt habe und die Arbeit von Life Choices vorstellen konnte. Ich habe als Freiwillige die NGO und ihre, meiner Meinung nach, unglaublich wertvolle Arbeit repräsentiert und das hat mich sehr stolz gemacht.“
Gemischte Gefühle über die Rückkehr
„Ich freue mich darauf, nach Hause zu kommen und im Oktober mit dem Studium anzufangen. Ich habe mich dazu entschieden, Internationale Beziehungen zu studieren. Gleichzeitig bin ich aber auch sehr traurig, so viele besondere Freunde zurückzulassen, die ich auf dieser Reise gewonnen habe.“
Tanika sagt, dass ihr freiwilliges Jahr in Südafrika ihre Sicht auf ihr Leben und die Welt verändert hat.
Was Kapstadt lehrt
„Eine Sache, die ich über mich selbst gelernt habe, ist, dass ich privilegiert bin. Ich weiß jetzt, dass ich mich niemals über mein Leben beschweren sollte. Ich lebe in einem politisch stabilen Land. Ich lebe mit meiner Familie in einem schönen Haus und ich konnte zur Schule gehen, ich bekomme Taschengeld und kann mit meinen Freunden etwas unternehmen. Ich fühle mich sicher und geliebt. Ich denke, ich habe all das immer einfach so hingenommen. Erst hier in Südafrika wurde mir bewusst, wie privilegiert ich wirklich bin. All diese Dinge sollte ich nicht für selbstverständlich halten, weil so viele Menschen auf dieser Welt sie nicht haben.“
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