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Wie schlimm ist die Situation in Kapstadt wirklich?
2. Februar 2018
Die sonst so entspannte Mother City ist nervös. Kein Tag vergeht, an dem nicht über die Wasserkrise gesprochen wird. Und obendrauf verbreiten Horrorszenarien auf Social Media Plattformen Panik.
Einige internationale Medien beschreiben Weltuntergangsstimmung, manche Kapstadt-Besucher haben bis jetzt noch nichts von der Wasserkrise gehört und wieder andere sagen, dass es alles nur ein Streich der Regierung sei, um die Gesellschaft aufzumischen.
Wer hat an der Wasserkrise Schuld?
Das „Blame Game“ hat begonnen. Wer hat jetzt an der Wasserkrise Schuld? „Die Reichen“ mit ihren Pools, „die Autowaschanlagen“, „die ignoranten Touristen“, „die Stadtverwaltung“, „die Regierung“?
Die einen sagen, „die Reichen“ seien nicht von der Wasserkrise betroffen, sie würden doch genug Steuern zahlen. Die anderen sagen, die Wasserkrise sei ein Versuch der ANC, die DA im Western Cape platt zu machen. Aktuell brodelt es, die Stimmung ist angespannt und es gibt zurzeit wohl keine Gruppe in Kapstadt, der noch nicht die Mitschuld an der Wasserkrise zugeschoben wurde.
Hamsterkäufe haben begonnen. Kanister, Eimer, Plastikwannen sind Bestseller in Online-Shops, viele Supermarktregale, in denen sonst eine große Auswahl an Mineralwasser steht, sind leer.
An Innovationen hat es am Kap noch nie gemangelt
Wir Bewohner von Kapstadt müssen uns überlegen, wie wir am effektivsten Wasser sparen können. An Vorschlägen und Innovationen zum Wassersparen mangelt es nicht:
Es gibt sogar sportliche Konkurrenzkämpfe, wer es denn am längsten aushalte, sich nicht zu waschen.
Modell "Sink Twice" - eine innovative Installation, um Wasser zu sparen.
Bild: Culver Van Der Jagt
"When its yellow, let it mellow". Gespült wird erst nach einer großen Sitzung - bestenfalls mit gesammeltem Nutzwasser.
Gegen beißenden Uringeruch helfen Apfelessig und/oder Räucherstäbchen.
Bild: A. Hobi
Hat die Wasserkrise Auswirkungen auf den Tourismus?
Die Stadtverwaltung heißt Besucher Willkommen. Gerade jetzt soll niemand seine Ferien in Kapstadt stornieren, sondern die Mother City besuchen. Denn die Wasserkrise betrifft jeden, dem Kapstadt am Herzen liegt. Events und Sehenswürdigkeiten können auch während Day Zero besicht werden.
Denn was ist denn erst, wenn der Tourismus ausbleibt? Wieviele Menschen würden dann ihren Job verlieren und in die Arbeitslosigkeit rutschen? Was passiert mit Unternehmen?
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kapstadt und Südafrika. Neben dem Krüger Nationalpark, zählt Kapstadt zu den Hauptgründen für eine Reise nach Südafrika. Die Hauptattraktionen der Stadt sind u.a. der Tafelberg und Robben Island.
Was wird wirklich im April passieren?
Was im April wirklich passieren wird, weiß niemand. Die Informationen der Stadt sind vage, da die zuständigen Verantwortlichkeiten für das Krisenmanagement in den letzten Wochen häufig gewechselt wurden.
Wann tritt Day Zero tatsächlich ein? Ständig ändert sich Datum. Aber der Tag wird kommen. Irgendwann im April. Und wenn es dann soweit ist, wird jeder Kapstädter 25 Liter pro Tag an den Wasserausgabestellen bekommen.
Doch nicht in allen Stadtteilen wird der Wasserhahn zugedreht. Krankenhäuser, die Innenstadt, die Townships - sie werden weiter Wasser bekommen, aus wirtschaftlichen und humanitären Gründen.
Zusammenhalt ist jetzt wichtig
Was jetzt zählt, ist Zusammenhalt und wirklich Wassersparen. Jeder, der sich gerade in Kapstadt aufhält darf nicht mehr als 50 Liter am Tag verbrauchen.
Und wenn man mal genau nachdenkt: Das ist immer noch ganz schön viel, um sich zu waschen, zu kochen und die Spuren der Verdauung zu beseitigen.
Vielleicht ist die Dürre in Kapstadt auch eine Anregung, über seinen Lebensstil nachzudenken. Weniger Fleisch und Kaffee konsumieren? Weniger Müll produzieren? Nachhaltiger und bewusster mit Naturressourcen umgehen.
Ein Sprichwort sagt: „Jede Krise ist auch ein Chance“ und aktuell können wir in Kapstadt nur die Nerven bewahren und zusammenhalten. Im April beginnt die Regensaison. Vielleicht haben wir bis dahin so viel Wasser sparen können, dass der Hahn nicht zugedreht wird.
Wusstest du:
Die Dürre in der Kapregion ist global gesehen kein einmaliges Phänomen. Kalifornien, Rom und São Paulo hatten in den letzten Jahren mit schweren Dürren zu kämpfen. Botswanas Hauptstadt Gaborone erlebte vor zwei Jahren eine Wasserkrise.
und:
Schon vor mehr als 10 Jahren haben Wissenschaftler auf die Wasserkrise hingewiesen. Ein Zeitunsgartikel aus den 1990ern hat das Thema ebenfalls schon aufgenommen.
Wir sprachen mit Expertin Jo Barnes (Universität Stellenbosch):
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