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Vor 50 Jahren verpflanzt der Südafrikaner Christiaan Barnard erstmals ein menschliches Herz und macht die Mother City zum Geburtsort der Herztransplantation.
07.08.2017
Am Morgen des 3. Dezembers 1967 wurde im Groote Schuur Hospital in Kapstadt medizinische Geschichte geschrieben. Unter der Leitung des südafrikanischen Chirurgen Christiaan Barnard bewältigte das 31-köpfige Operationsteam die weltweit erste Herzverpflanzung. Barnard gelang damit die Premiere einer Operation, die heute zur Routine zählt und jährlich tausenden Menschen das Leben rettet.
Auch in den USA bereiteten sich zu dieser Zeit mehrere Chirurgen auf die erste Herztransplantation vor. Barnard ergriff allerdings als erster die Gelegenheit, als ihm das Herz der Spenderin Denise Darvall zur Verfügung gestellt wurde. Die 25-jährige Darvall war unmittelbar vor dem Groote Schuur Hospital von einem betrunkenen Autofahrer angefahren und wenig später für hirntot erklärt worden. Empfänger des Herzens war der 55-jährige Louis Washkansky, welcher jedoch 18 Tage nach dem Eingriff verstarb. Der Todesfall schadete dem Ruf des Mediziners nicht. Die Operation galt als geglück, da der Patient die ersten 48 Stunden nach dem Eingriff überlebte. Der bis dahin weitestgehend unbekannte Barnard avancierte zu einem Weltstar.
Erfolge bleiben aus
Der Grund für den Tod des Patienten war nicht das Versagen des Herzens, sondern eine Lungenentzündung, die zu spät erkannt wurde. Als schwerwiegendes Problem der Organtransplantation, stellte sich der Abwehrmechanismus des Körpers heraus, denn das Immunsystem versucht das verpflanzte Organ als Fremdkörper abzustoßen. Den Empfängern wurden Medikamente verabreicht, um diesen Prozess zu verhindern. Sie setzten die Funktion des Immunsystems aber derart herab, dass die Patienten anfällig für Krankheitserreger waren und meist in Folge von Infektionskrankheiten verstarben. In den folgenden Jahren endeten alle Herztransplantationen nach spätestens 20 Monaten mit dem Tod des Patienten.
Die Zahl der jährlichen Transplantationen ging deshalb in den frühen 70er Jahren auf ein Minimum zurück. Das Blatt wendete sich, als der Wirkstoff Ciclosporin entdeckt und erstmals 1978 in der Transplantation Verwendung fand. Das Medikament legte nur einen Teil des Immunsystems lahm. Die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten konnte auf diese Weise verringert werden.
Christiaan Barnard hat in seinen Jahren als Chirurg und über diese Zeit hinaus eine beachtliche Karriere hingelegt. Über 400 Herztransplantationen hat er durchgeführt und mit weiteren spektakulären Operationen von sich reden gemacht. In den 80er Jahren musste Barnard das Skalpell niederlegen. Eine Arthritis Erkrankung machte die weitere Arbeit als Chirurg unmöglich. Nach der Zeit als praktizierender Arzt gründete er eine Stiftung für vernachlässigte Kinder und verfasste Bücher zu seinem Leben und zur Gesundheit des Herzens.
Barnard als Medienstar
Barnard wurde auf Grund seiner Leistungen zu einem Medienstar. Seine Popularität war groß und ist es auch nach seinem Tod. Im Jahre 2004 wurde er hinter Nelson Mandela auf Platz zwei der größten Südafrikaner aller Zeiten gewählt. Barnard selbst stellte in seiner Biografie Das zweite Leben fest, dass sich seine Präsenz in der Öffentlichkeit negativ auf das Familienleben auswirkte.
Auch Barnards Tod, im Jahre 2001, sorgte für ein mediales Echo, da zunächst die Nachricht kursierte, dass ausgerechnet der Verfechter für Herzgesundheit im Urlaub auf Zypern einem Herzinfarkt unterlag. Eine Falschmeldung. Tatsächlich erstickte der weltberühmte Arzt im Zuge eines Asthmaanfalls.
Von Robert Kleine
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