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Wo sich die Wege südafrikanischer Kreativität, Kultur und Köstlichkeiten kreuzen.
Ich bin ein First-Timer, ein Erstling. Zumindest laut Anthony Stroebl, Mitbegründer des Harbour Bay Marktes. (Das ist vergleichsweise so peinlich, wie früher die Erwähnung des Wortes Jungfräulichkeit und das darauf folgende nervöse Kichern.)
Seit 2011 wird der verschlafene Ort Hout Bay jedes Wochenende neu zum Leben erweckt. Ich weiß nicht, wie ich so lange widerstehen konnte.
Inmitten der großen und kleinen, alten und neuen Märkte, die Kapstadt zu bieten hat, sticht der Harbour Bay Markt nämlich als etwas Einzigartiges heraus: Ein Ort, um man selbst zu sein. Zum Durchatmen. Und im nächsten Moment reißt es einen mit, dieses große, vor Energie pulsierende Fest südafrikanischer Kreativität, Kultur und Kos, der traditionellen Küche.
„Es herrscht eine Kraft in diesem Gebäude – egal, ob man an so etwas glaubt oder nicht“, beharrt Anthony. Gemeinsam mit seinem Kollegen Paul Rutzen entdeckte er die alte Fischfabrik im Hangberg Bezirk von Hout Bay, damals noch verlassen und heruntergekommen. Vom ersten Augenblick an war klar: Dieser Ort will wiederbelebt werden. Und das nicht nur für die Gemeinschaft von Hout Bay, sondern für Kapstadt. Vielleicht sogar für ganz Südafrika.
Die beiden gaben dem Ort ein neues Gefühl, einen nie da gewesenen Schwung. Und jetzt wacht er Woche für Woche auf: Eng an die gewaltige Feuerstelle gedrängt erzählen sich Einheimische und Fremde Geschichten. Stoßen vor der Live-Bühne klirrend mit ihren Gläsern an. Teilen klassisches südafrikanisches Essen und fremdländische Gerichte an wuchtigen Holztischen. Oder schlendern stundenlang durch die endlosen Marktstandreihen über Gott und die Welt plaudernd.
„Jeder Einzelne der achtzig Händler bringt seinen eigenen Enthusiasmus, sein eigenes Feuer mit. Das ist es, was die Atmosphäre so außergewöhnlich macht“, erklärt Anthony.
Chilis mit fantastischen Füllungen wie Blauschimmelkäse und Speck oder Garnele und Frischkäse - bei solchen Gesprächsthemen vor dem Stand Pickled Popper läuft einem schon beim Zuhören das Wasser im Mund zusammen. Und die Kreationen sind mindestens genauso lecker wie auffällig.
Neben mexikanisch inspirierten Gerichten findet man alles von exotisch wie japanisches Sushi, Austern, kunstvolle Süßwaren oder türkische Falafel bis hin zu herkömmlich: traditionelles Cape Malay Curry, gegarte Lammkeule oder Pfannkuchen. Und natürlich Bier, Krüge gefüllt mit Cocktails, prickelnde Weine und frisch gepresste Säfte.
Trotzdem ist Essen nur ein kleiner Teil des Bay Harbour Marktes. „Musik und Unterhaltung waren von Anfang an fundamental“, offenbart Anthony, selber Schlagzeuger. Das ganze Wochenende geben Künstler unterschiedlichster Genres dem unaufhörlichen Treiben den Rhythmus vor - kostenlos. Die Musiker wechseln jeden Tag, nur in den seltensten Fällen erhält man die Gelegenheit, denselben Künstler mehr als zweimal pro Jahr zu Gesicht zu bekommen.
Das gesparte Eintrittsgeld kann man stattdessen beim Einkaufen loszuwerden. Und Gelegenheiten gibt es mehr als genug! Edler Schmuck, kuschelige Möbel, Vintage-Kleidung, südafrikanische Literatur, Spielzeuge – die Auswahl ist schier endlos. Dem Stil früherer Märkte nachempfunden dient Bay Harbour als Kommunikationsplattform für Händler und Käufer. Gut möglich, dem Hersteller des gerade gekauften Produktes plötzlich gegenüberzustehen.
Definitiv ein idealer Ort für den Geschenkekauf. Und bei fabelhaftem Essen und einzigartiger Musik den neuesten Tratsch über den Kerzenmacher zu erfahren, ist das Sahnehäubchen.
Fünf Sachen, die man auf dem Bay Harbour Markt nicht unbedingt erwarten würde:
- Brillante Vinyl-LP-Auswahl in sehr gutem Zustand verkauft von einem Mann mit Rockstar-Namen, Brian Adams
- Wunderschöne handgewebte Bettvorleger, Wandteppiche, iPad und Computertaschen sowie Glasablagen von der Kraal Gallery, einer von Frauen gegründeten sozialen Selbstbestimmungsinitiative
- Haarverlängerungen und –Schmuck von Birds Of A Feather
- Spezielle iPhone-Linsen, die Fotos auf seltsame Art besonders machen
- Modische Handtaschen und Clutches im afrikanischen Stil von OneOfEarth
von Danai Spanoudakis
Tipp: Absolut geeignet für Familien! Es gibt kindgerechtes Essen und eine Spielzone.
Der MyCiti Bus Nr. 108 hält direkt vor dem Eingang des Marktes.
Rechnung: sehr bezahlbar! Für 50 Rand gibt es bereits eine sättigende Portion. Der Eintritt ist frei.
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Du willst noch mehr Märkte in Kapstadt besuchen? Dann schau dir unsere Übersicht von Bauernmärkten und Handwerksmärkten an.
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