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Proviant ist eingepackt und das Auto ist vollgetankt. Für mich geht es in die Steinwüste von Südafrika.
03. September 2018
450 Kilometer habe ich vor mir. Eine Freundin begleitet mich. Ein Wochenendausflug in die Karoo.Unser Ziel ist Beaufort West, eine kleine Stadt etwa zehn Kilometer vom Karoo-Nationalpark entfernt. Man sagt, dass genau hier der beste Ort der Welt ist, um Sterne zu bestaunen. Je weiter wir uns von der Stadt entfernen, desto wärmer wird es. Die Landschaft wird zunehmend bergiger. Kleine Flüsse umgeben von Weinplantagen, grünen Wiesen und Bergen. Für mich ein absoluter Traum. Ich kann mich kaum auf dem Sitz halten. Mit meiner Kamera fuchtel ich umher und mache unendlich viele Fotos. Ich versuche meine Eindrücke wenigstens ein wenig festzuhalten. Aber das ist alles nicht das Gleiche. Man muss es einfach sehen. Mehrere Male schwärme ich meiner Freundin Jasmin vor, wie sehr mich die Landschaft an Neuseeland erinnert. Mein Herz tanzt vor Freude, denn das weckt Erinnerungen an eine der besten Zeiten meines noch recht jungen Lebens.
Das Roadtrip-Gefühl
Ein Navi ist schon fast unnötig, denn wir fahren immer entlang der N1. Die Autobahn führt von Kapstadt bis an die Grenze zu Simbabwe.
Ich mache das Autofenster runter und lasse mir den Wind um die Ohren wehen. Das ist ein Roadtrip wie aus dem Bilderbuch. Wir hören Musik und singen lauthals mit. Zugegeben, singen können wir nicht besonders gut, aber das stört ja hier niemanden.
Je weiter wir fahren desto trockener wird es. Die grünen Flächen verschwinden allmählich.
Wir passieren kleine Ortschaften, die mitten im Nichts liegen.
Bei jeder Tankstelle wird der Tank gecheckt. „Sollten wir tanken?“ Obwohl der Tank noch halb voll ist, wissen wir nicht, wann die nächste Tankstelle kommt. Umgeben vom Nichts, möchte ich jedenfalls nicht mit dem Auto liegen bleiben.
Cape Karoo Guesthouse
Nach ca. fünf Stunden kommen wir in Beaufort West an. Wir sind mitten in der Karoo-Wüste.
Grüne Parks oder rasenbedeckte Vorgärten sind hier nicht zu finden.
Wir müssen einmal durch den ganzen Ort, um zu unserer Unterkunft zu gelangen.
„Sie haben das Ziel erreicht.“ ertönt es dann endlich aus dem Navigationssystem. Das Tor zur Lodge öffnet sich automatisch. Wir werden schon von Lizelle erwartet. Sie empfängt uns herzlich, noch bevor wir aus dem Auto aussteigen können. Wow. Die Lodge ist der absolute Wahnsinn. Das Cape Karoo Gästehaus ist ein viktorianisches Herrenhaus, das von Sir Herbert Baker entworfen und Ende des 19. Jahrhunderts für Abraham Truter erbaut wurde. Heute bietet das 4-Sterne-Gästehaus Luxus, alten Charme und Gastfreundschaft in einer sicheren und schönen Umgebung. Die alte Sofa-Halle und Molkerei wurden in geräumige Schlafzimmer mit Mini-Küchenzeile und en-suite Badezimmer umgewandelt. Die wunderbaren Details an Dekoration, geben dem Grundstück den perfekten Wohlfühltouch. Lizelle zeigt uns unser Zimmer. Chic trifft auf Gemütlichkeit. Hier kann man sich wirklich wohlfühlen. Da es sogar zu 100% meinen Geschmack trifft, fühle ich mich ein bisschen wie zu Hause. Ein Händchen für Dekoration hat Lizelle auf jeden Fall.
Unendliche Weiten
Wir packen schnell unsere Sachen aus und gehen sofort auf das Deck der Lodge, von der man einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang hat. Der Sonnenuntergang ist anders als in Kapstadt. Das Rot ist eher ein grelles Pink bis dunkelrot. Als würde der Himmel in Flammen stehen. Es ist warm. Wie ein lauer Sommerabend. Eine laue Brise. Ich habe es so vermisst. In Südafrika ist momentan Winter. Kapstadt ist verregnet wie Braunschweig im Herbst und gefühlt ist es eine Ewigkeit her, dass ich einen lauen Sommerabend genießen konnte. Lizelle hilft uns noch fix mit Telefonaten für unsere morgige Tour. Danach fallen wir müde und erschöpft ins Bett.
Karoo Nationalpark
Der nächste Morgen startet etwas kälter. Die laue Brise ist nun ein kühles Lüftchen. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken. Für uns geht es heute in den Karoo Nationalpark.
Der Name Karoo bedeutet „Land des großen Durstes“, was auf die Landschaftsform der Gegend zurückzuführen ist: hier ist es karg. Es herrschen endlose Savannengebiete. Bis 1800 war diese Gegend fast unberührt. Nur Herden von Antilopen, Zebras und anderen großen Wildtieren durchquerten die grasbewachsenen Flächen der Region. Nur die Buschmänner, welche zu den letzten Nachfahren des Steinzeitmenschen des südlichen Afrikas zählen, durchwanderten die Karoo in ihrer gesamten Ausdehnung. Der Karoo Nationalpark befindet sich in der Halbwüstenlandschaft der Großen Karoo im Distrikt Zentralkaroo der Provinz Western Cape. Seine Größe beträgt etwa 50.000 ha, also 70.000 Fußballfelder oder etwa so groß wie Andorra. Kurz: Es ist einfach riesig.
Potlekkertjie Loop
Wir fahren mit dem eigenen Auto den sogenannten Potlekkertjie Loop. Andere Routen sind nur mit Allradantrieb möglich. Das hat unser kleiner „Kia“ leider nicht.
Mit einem Fernglas bewaffnet geht es los. Ich fühle mich wie ein kleiner Ranger auf der Suche nach wilden Tieren. Strauße flitzen an den Straßenrändern entlang, Zebrafamilien streifen durch die Weite des Nationalparks und Steinböcke, rote Kuhantilopen, Karakale und
Elenantilope grasen friedlich. Die Löwen verstecken sich leider vor uns. 45 Kilometer ist der Loop. Neben den beeindruckenden Tieren ist auch hier wieder die Landschaft einfach unglaublich. Der Nationalpark ist kein Zoo. Eine Garantie bekommen wir nicht, dass wir alle Tiere sehen. Aber das ist auch gut so. Keines der Tiere ist eingesperrt, sondern lebt friedlich in der südafrikanischen Weite.
Karoo National Park
Lizelle und Jannie
Gegen 17 Uhr kehren wir wieder zur Unterkunft zurück. Ich treffe Jannie, den Mann von Lizelle. Seit 2011 betreibt seine Frau nun die Lodge. Er selber hat eine eigene Tankstelle direkt um die Ecke. Er kam ebenfalls 2011, gemeinsam mit Lizelle nach Beaufort West. „Lizelle kommt ursprünglich aus der Kalahari-Stadt Upington und ich aus der Weinstadt Robertson. Wir haben uns durch die Arbeit kennengelernt.“ Er hat mit Lizelle zwei Kinder. Die Tochter ist 24 und der Sohn 26 Jahre alt. „Keiner der beiden wohnt hier. Sie kommen nur zu Besuch. Beaufort West ist nichts für junge Menschen. Aber wir genießen es hier. Wir haben Zeit. Die Uhren ticken hier anders. Wenn wir dann doch mal in die Stadt wollen, dann sind es doch nur 5 Stunden fahrt bis nach Kapstadt.“ Und ein bisschen kann ich Jannie sogar verstehen. Hier in der Steinwüste wird Hektik gegen Gelassenheit ausgetauscht und einfach mal das Tempo rausgenommen.
Die Wüste von Südafrika ist ein Paradies für Lizelle und Jannie.
Mit neuen Eindrücken geht es einen Tag später wieder in Richtung Kapstadt.
Südafrika ist so unterschiedlich und jedes Mal atemberaubend. Ich bin müde und kaputt.
Aber das war es Wert. Südafrika ist eben nicht nut Kapstadt, sondern auch die Weite und das absolute Nichts in der Wüste.
Ein Besuch bei den Ureinwohnern Südafrikas? Ein Kochkurs in der Wüste? Oder doch lieber relaxen an den Crystal Pools? Erlebe dein Südafrika.
Von Jana Bierwirth
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