Passion Kitesurfen – Vom Kitesurfer zum Kite-Lehrer
Du bist schon ein echter Pro im Kite-Surfen und suchst eine neue Herausforderung? Die High-Five-Surfschule in Table View bietet nicht mehr nur Kite-Surf-Stunden an, sondern bildet jetzt auch Kite-Lehrer aus.
15. November 2018
Die meisten Menschen die gerne einmal Kitesurfen ausprobieren möchten besuchen eine der Kitesurf-Schulen in der Umgebung von Kapstadt. Doch wo werden eigentlich unsere Ausbilder ausgebildet?Wir haben uns den Kitesurf-Instructor-Kurs von High Five mal Vorort angeschaut.
Wir treffen uns an dem Hauptstandort von der High-Five-Schule in Table View. Hier am Blouberg Beach hat man schon einen traumhaften Ausblick auf das komplette Panorama des Tafelbergs. Am Himmel tummeln sich zahlreiche bunte Kites. In atemberaubender Schnelligkeit ziehen sie die Boards und Surfer über das Wasser. Ich freue mich darauf, mich bald auch unter sie zu mischen. Doch für uns geht es hier noch nicht an den Strand. Mit dem Shuttle machen wir uns auf den Weg von Kapstadt an die Westküste. Wir passieren weitläufige Landschaften und sehen auf unserem Weg sogar Zebras und Giraffen.
Unser Ziel ist der weitläufige Strand vom 2 Stunden entfernten Langebaan. Hier treffen wir auf unsere heutigen Ausbilder und zukünftigen Kite-Lehrer.
In acht Tagen zum Kite-Instructor
Wir werden zufällig zwei Ausbildern zugeteilt. Einer von ihnen wird uns unsere ersten Schritte im Kitesurfen beibringen, der andere wird seinen Kollegen bewerten. Er wird schauen ob alles ordnungsgemäß erklärt wurde, die Ausrüstung ordentlich überprüft wird und alle relevanten Fragen vor dem Training geklärt werden.
Wir sind alle aufgeregt: Die neuen Trainer wegen ihrer Prüfung und wir wegen unserer ersten Unterrichtsstunde. Doch die Stimmung lockert sich schnell.
Die Lehrer in Ausbildung kitesurfen alle schon seit ein paar Jahren. Im Umgang mit Kite und Board sind sie sehr sicher.
Um selbst als Lehrer arbeiten zu können, müssen sie jedoch drei verschiedene Kurse absolvieren. Sie beginnen damit einen Schein als Kitesurf-Instructor-Assistent zu machen, um anschließend mit dem Kitesurf-Instructor-Schein aufzustocken. Die Kurse für die beiden Scheine gehen jeweils über vier Tage. Außerdem müssen alle Lehrer einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs belegen und diesen in regelmäßigen Abständen aktualisieren.
Ich schlüpfe in meinen Wetsuit und bekomme obendrein noch eine Schwimmweste, einen Hüftgurt und einen Helm aufgesetzt – die Sicherheit steht hier an erster Stelle. Dann wird es ernst – mit dem noch verpackten Kite auf dem Rücken suchen wir uns einen Platz am Strand.
Hier in Langebaan kommt man sich aufgrund der Weitläufigkeit kaum in die Quere, es herrschen die besten Voraussetzungen für Anfänger wie mich.
Bodydrag - Wie Superman im Wasser
Der Kite-Lehrer erkundigt sich nebenbei nach meinen bisherigen Erfahrungen, meinem Gesundheitszustand und ob ich überhaupt schwimmen kann.
Die Frage wirkt für mich erstmal lustig, aber sie ist tatsächlich notwendig, da er solche Fragen zum bestehen seiner Prüfung abchecken muss.
Er demonstriert mir wie man den Drachen startet und lenkt und wie ich mich im Notfall von dem Drachen lösen kann.
Dann darf ich mich endlich selbst ausprobieren. Ich verbinde den Kite über den sogenannten Chickenloop und Chickenstick mit meinem Hüftgurt. Der Chickenloop hat seinen Namen übrigens daher, dass es früher keine Sicherungsleine am Kite gab und er nur über die reine Kraft in den Armen gehalten wurde. Als die Mittelleine dazu kam wurde über sie als Variante für „Chicks“ , also Mädchen oder zierliche Jungs, gewitzelt. Heute gehört sie allerdings zur Standartausrüstung und das ist auch gut so.
Schon beim Starten des Kites merke ich, dass es beim Zuschauen wesentlich leichter aussah. Der Kite hat eine unglaubliche Zugkraft und ich bin froh über die Zusatzleine. Doch nach einigem hin und her probieren bekomme ich ein Gefühl für den Drachen.
Dann geht es auch schon ins Wasser. Ich darf mich von dem Drachen ins Wasser hinein und wieder zurück zu Küste ziehen lassen. Es ist ein unglaubliches Gefühl beim sogenannten Bodydrag in Superman-Pose durch das Wasser zu rasen.
Dann heißt es plötzlich „Mach den Drachen los!“ Ist etwas passiert? Nein, aber ich soll auf den Ernstfall vorbereitet werden. Die plötzliche Entsicherung im Wasser ist nochmal ein ganz anderer Fall als am schützenden Land.
Die drei Stunden Training vergehen wie im Flug. Danach sind alle geschafft und glücklich.
Die Ausbilder insbesondere, weil sie alle hervorragende Arbeit geleistet haben und jetzt eine weltweite Lizenz als Kitesurf-Lehrer erhalten werden. Und wir, weil wir um eine tolle Erfahrung reicher sind und sicher nicht das letzte mal am Kite gehangen haben.
Möchtest du auch Kite-Instructor werden?
Dann wende dich direkt an High Five. Hier wird dir Auskunft über die nächsten Kurse gegeben.
- Assistent Kitesurf Instructor Training Course (AITC)
-Kitesurfing Instructor Training Course (ITC)
- Medical First Aid (MFA)
Von Julia-Janine Schwark
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Haben wir dein Interesse fürs Kitesurfen geweckt? High Five bietet auch Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurse an.
Außerdem kann man hier auch Stand-Up-Padelling machen.
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