10 Fragen an Adidas Brand Director Michael Jaeggle
Die Work-Life-Balance wird in Kapstadt nicht nur diskutiert, sondern auch gelebt. So fühlt es Mike Jaeggle, der wegen seiner Arbeit nach Kapstadt gekommen. Sein Lieblingsort ist das Weingut Kaapzicht.
1. Wer ist Mike Jaeggle?
2. Was hat dich nach Kapstadt gezogen und nicht auf Malle, was näher an Deutschland ist und auch Meer und Berge zu bieten hat.
Das Land und natürlich auch Adidas! Ich hatte durch meinen Job nicht so viel Entscheidungsfreiheit, wo genau es mich beruflich hinzieht. So ging es nach meiner Zeit in Amerika nach Südafrika. Jetzt kann ich gar nicht daran denken wieder zurück nach Deutschland zu gehen. Die Lebensqualität hier in Kapstadt ist viel höher als in Deutschland.
3. Ist das Leben und Arbeiten hier in Kapstadt ein großer Unterschied zu Deutschland? Mit diesem Ausblick (direkter Blick auf den Tafelberg) für dich bestimmt.
4. Was können die Deutschen am besten von den Südafrikanern lernen und andersherum?
Definitiv die „Work-Life-Balance“. In Deutschland gibt es für Viele keine großartigen Aktivitäten nach der Arbeit mehr. Die Kapstädter legen viel mehr Wert auf Sport und Familie. Da wird eben mal um 5 Uhr morgens aufgestanden, um vor der Arbeit noch schnell ein paar Minuten zu joggen und nach der Arbeit wird sich trotzdem noch viel um Familie gekümmert. Die Menschen in Deutschland vergessen ihr Leben zu genießen. Für mich ist es wichtig, so oft wie möglich zu lachen.
Darüber hinaus kann Deutschland noch vom Banking System in Südafrika lernen. Das ist klasse, modern und sicher! Da wird zum Beispiel mal eben schnell Geld mit dem Handy abgehoben.
Die Südafrikaner können jedoch auch einiges von den Deutschen lernen. Beispielsweise das Internet. Das liegt noch viele Jahre zurück, was Speed und Kosten betrifft oder auch erneuerbare Energie. Südafrika hat Wind und Sonneim Überschuss aber trotzdem noch load shedding
5. Du sagtest, dass du sportbegeistert bist. Bist du selbst aktiv unterwegs?
6. Hast du vor, für immer hier in Kapstadt zu bleiben?
7. Was war dein schönstes Erlebnis in Kapstadt?
8. Welcher Stadtteil in Kapstadt spiegelt dich wieder. Bo-Kaap, wo du wohnst?
Nicht unbedingt, Bo-Kaap ist zwar vibrant, energetic, bunt und lebensfroh, muss aber in Sachen Gastronomie noch aufholen – lach J.Der Stadtteil Gardens, insbesondere Kloof Street, mit den vielen Bars, spiegelt mich ganz gut wieder. „Wine & Dine“,guter Wein und gutes Essen gehören zu meinem Leben dazu.
9. Was vermisst du am meisten aus Deutschland?
Weißwurst, Nürnberger Bratwurst und Maultaschen, wie es sich für einen Schwaben, der in Franken gewohnt hat, gehört. Aber auch die Abende mit Freunden und Bundesliga vermisse ich. Hier in Südafrika habe ich aber einen deutschen Metzger und Rugby – beides ist ein sehr guter Ersatz.
10. Zum Abschluss: Was ist dein Kapstadt-Geheimtipp an die Leser?
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