Wir reden mit dem Fotografen aus Kapstadt über seine Arbeiten und Reisen
Rundreise Garden Route: 4 Tage Garden Route, 4 Tage Südafrika Pur; Tag 2
Rundreise Garden Route: Oudtshoorn, Victoria Bay und Knysna.
Unser zweiter Tag startete mit einem guten Frühstück in unserem Backpacker. Dieses sollte uns für die Straußenfarm, einen Besuch in den Cango Caves und die Fahrt zu unserem Tagesziel, Knysna, stärken.
Die Straußenfarm war als Erstes dran. Um Oudtshoorn herum gibt es einige und wir hatten uns für die Safari Ostrich Show Farm entschieden. Es war interessanter als vermutet. Ein Guide zeigte uns eine Powerpoint Präsentation und führte uns danach zu ein Paar Gehegen, in denen verschiedenste Straußenarten beherbergt waren. Unter anderem auch Emos und Albino Straußen. Es gab die Möglichkeit auf einem Straußen zu reiten, wobei wir bevorzugten nur zu zuschauen. Am Ende konnten wir noch in einen Shop, der von Straußenledergelbeuteln bis hin zu Federboas alles anbot, was nur mit Straußen zu tun haben könnte.
Weiter ging es zurück durch Oudtshoorn in Richtung Cango Caves. Die Straße führte uns hoch in die Berge, durch eine sehr schöne Gegend, wo man hier und da Baboons am Straßenrand erspähte. Am Ende dieser Straße lag der Eingang zu den Höhlen.
Wir stiegen aus und wollten schon ein paar Jacken mitnehmen, da es in den uns bekannten Tropfsteinhöhlen immer kühl ist. Direkt kam der Parkplatzwächter zu uns gelaufen und sagte uns wir sollen diese lieber im Auto lassen, da es dort sehr warm sei.
Er hatte recht. In den Cango Caves herrscht, ob Sommer oder Winter, immer eine konstante Temperatur von ca. 20 Grad. Bevor wir aber die Höhlen selbst betraten, mussten wir im Gebäude davor die Tickets kaufen. Hier kann man sich zwischen der 60 min. langen Standard Tour und der 90 min. langen Adventure Tour entscheiden. Da wir leider keine festen Klamotten und nicht die besten Schuhe dabei hatten, entschieden wir uns für die Standard Tour, die auch besser in unseren Zeitplan passte. Die Führung war ihr Geld wert. Die Höhlen sind unglaublich groß, mit jahrtausendalten Stalaktiten und Stalagmiten, die im Laufe der Jahre zu märchenhaften Formationen zusammen gewachsen sind. Unsere Tour führte uns durch die Haupthölen, die mit kleinen Gängen miteinander verbunden sind. In der Adventure Tour wäre man noch weiter ins Berginnere vorgedrungen und durch kleinere Gänge und Höhlen gekrabbelt, gerutscht und geklettert.
Unser Weg führte uns weiter nach Knysna. Wieder an der Küste angekommen entschieden wir uns für einen kleinen Stopp in Victoria Bay, einem kleinen Surfer-Dorf in einer Meeresbucht. Die Atmosphäre hier war sehr entspannt und neben Surfern begegnete man Skatern und Anglern. Hier hätte ich stundenlang sitzen können und den talentierten Surfern beim Wellenreiten zusehen können. Wir rissen uns jedoch von dem Anblick los und fuhren weiter.
Die Landschaft bei Wilderness und weiter in Knysna war noch einmal ganz anders, als die, die wir bisher gesehen hatten. Große Seen, Lagunen und saftige Wälder umgaben die beiden Orte. Wir hätten am liebsten alle paar Meter an der Straße angehalten um Fotos zu machen. Wir rissen uns aber zusammen, machten nur einen Halt und erwischten in Knysna noch den Sonnenuntergang, den wir von einem der zwei Knysna Heads aus bewunderten. Die Heads bilden den Eingang der Bucht, an der Knysna liegt.
Unsere Nacht verbrachten wir, nach einem leckeren Essen, im gemütlichen Highfields Backpacker.
Tipp: Unser Abendessen hatten wir im “34 Degree South” Restaurant. Hier kann man frischen Fisch, Austern und andere Meeresfrüchte essen. Da es sehr beliebt ist, sollte man auch hier im Voraus reservieren.
Hier kommt ihr zum ersten Tag und zum dritten/vierten Tag.
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Von Sophia Eichler
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