13 Dinge, die du noch nicht über den Tafelberg wusstest

Das Wahrzeichen der Mother City kennt mittlerweile jeder: Es ist der majestätische Tafelberg. Wir verraten dir 13 Fakten, die du garantiert noch nicht wusstest.

1. Mit über 260 Millionen Jahren ist der Tafelberg in Kapstadt älter als die Anden, die Alpen, Rocky Mountains und das Himalajagebirge. Der Tafelberg ist also der Methusalem unter den Bergen ... Fühle seine Macht!

2. 2012 wurde der Tafelberg als eines „New7 Wonders of Nature“ eingeweiht. Okay, vielleicht wusstest du das schon, aber das ist einfach so cool, dass wir es noch mal erwähnen mussten.

3. Der Tafelberg ist das Zuhause einer artenreicher Flora und Fauna. Viele Spezies überleben nur hier in dem einzigartigen Ökosystem in den Hängen des Berges. Ein Beispiel dafür ist der Table Mountain Ghost Frog, ein Tier, das nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist! 

Kapstadts Tafelberg gehört zu den neuen 7 Weltwundern

4. Der Tafelberg ist das einzige Gebilde auf Erde, nach dem eine Sternkonstellation benannt wurde.
Im Jahre 1754 nannte der französische Astronom Nicolas Louis de Lecaille die südliche Sternenformation Mensa nach Kapstadts Ikone. Ursprünglich nannte er sie Mons Mensae, was Latein für „Tafelberg“ ist.

5. Im August 2014 wurde Kapstadt vom Condé Nast Traveler Magazine zur achtfreundlichsten Stadt der Welt ernannt. Wir sind fest davon überzeugt, die Entwicklung dieser offenherzigen Einstellung der Kapstädter direkt proportional dazu ist, wie oft sie die inspirierende Schönheit des Tafelbergs am Tag erblicken.

6. Jeder Tisch braucht auch ein Tischtuch. Und das „Tischtuch“ über dem Tafelberg kommt der Legende nach von einem Rauchduell, das auf dem Devil’s Peak zwischen dem Teufel und dem Piraten Captain Jan van Hunks stattfand. Kurze Erklärung: Das Tischtuch ist eine Wolkenformation, die sich auf dem Tafelberg durch aufsteigende Luft entwickelt.

7. Der höchste Punkt heißt Maclear’s Beacon undliegt 1085 Meter über dem Meeresspielgel. Dieser Steinhaufen wurde 1865 vom Arzt und Astronom Thomas Maclear errichtet. Genutzt wurde er als trigonometrischer Punkt, um die Krümmungen der Erde zu messen. Der ursprünglich aus Irland stammende Thomas Maclear wurde 1833 zum „Her Majesty’s Astronomer at The Cape of Good Hope“ ernannt.

8. Der Tafelberg wächst immer weiter. Vor über 250 Millionen Jahren war Afrika das Zentrum des Superkontinents Pangäa. Vor ungefähr 165 Millionen Jahren teilte sich Pangäa in zwei Teile; der andere Teil wurde Gondwanaland genannt. Dieser teilte sich erneut und somit wurde Afrika vor ungefähr 100 Millionen Jahren zu einem alleinstehenden Kontinent. Durch die Verschiebung der Erdplatten trennten sich Australien, Indien und die Antarktis von Gondwanaland, wodurch der berühmte Kap-Faltengürtel entstand. Aufgrund seines starken Granitfundaments hat der Tafelberg standgehalten, stattdessen wurden die Kräfte nach unten gelenkt, wodurch der Berg langsam zu wachsen begann. Dieser Prozess hat bis heute nicht aufgehört.

9. 1998 erklärte der ehemaliger Präsident, Nelson Mandela, den Tafelberg zum “a gift to the Earth”(Geschenk an die Erde).

10. Jeden Monat heiraten mindestens ein Paar auf dem Tafelberg - dieser Berg versprüht einfach mehr Energie, als ein Marvin Gaye Song jemals könnte.

11. Weltberühmte Menschen wie König Georg VI, Queen Elizabeth II, Oprah Winfrey, Sting, Steffi Graf, Arnold Schwarzenegger, Margaret Thatcher, Prinz Andrew, Michael Schumacher, Brooke Shields, Michael Bublé, Tina Turner, Jackie Chan, Dolores O'Riordan, Skunk Anansie und Paul Oakenfold haben alle den Tafelberg besucht.

12. Erzbischof Desmond Tutu hat dieses unglaubliche Video gedreht, um den Tafelberg während der Wahlen für die ‘New7Wonders of Nature’ zu unterstützen:

13. Der Tafelberg ist so beeindruckend, dass du nicht mal einen Filter für deine Instagram Bilder brauchst! Das glaubst du nicht? Dann schau dir einfach unsere Instagram Tafelberg Shots an!

von Gary Hartley, übersetzt von Laura Simon

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Du willst dein Wissen über die Mother City noch ein wenig erweitern? Dann schau dir die 14 Fun Facts über Kapstadt an.

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