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Eine Safari ist für die meisten Menschen ein „once-in-a-lifetime“-Erlebnis.
06. November 2018
Es gib allerdings ein paar Dinge, die man auf einer Safari auf keinen Fall tun sollte. Damit man sich selbst und seinen Mitreisenden den Trip nicht versaut, sollte man darauf achten keinen der nachfolgenden 5 Stereotypen darzustellen:
Die Styling-Queen:
Natürlich möchtest du von einem besonderen Erlebnis vielleicht auch ein besonders tolles Bild machen. Doch bei der Auswahl deines Safari-Outfits solltest du nicht nur nach der Fotogenität entscheiden.
Das hat verschiedene Gründe. Erstens dauert eine Safari meistens mehrere Stunden. Das heißt, dass es in dieser Zeit auch zu Themperaturwechseln kommen kann und keiner möchte nach der ersten halben Stunde seine Safari von dem Klagen über die Kälte oder Hitze untermalt haben. Außerdem ziehen bestimmte Farben Insekten an und stören die wilden Tiere. Besonders ungeeignet sind leuchtende Farben wie knalliges Rot, Pink oder Neonfarben. Auch blau ist denkbar ungeeignet. Genauso verhält es sich auch mit besonders starken und auffälligen Parfums und Deos.
Besser: Du solltest dich so gut wie möglich in die natürliche Umgebung einfügen. Das heißt gedeckte Erdtöne, grau oder weiß eignen sich am Besten. Außerdem ist es empfehlenswert auf den altbewährten Zwiebel-Look zu setzen. So bist du für jede Tageszeit gewappnet.
Der Für-ein-Foto-riskiere-ich-alles-Typ:
Dieser Typ stellt nochmal eine Steigerung zu der Styling-Queen da. Manche Menschen riskieren inzwischen einiges für das perfekte Bild. Doch egal wie toll ein Zebra oder gar ein Löwe im Hintergrund ist, dafür darfst du auf keinen Fall deine Sicherheit oder die deiner Mitreisenden gefährden. Das Auto zu verlassen oder sich weit aus dem Fenster zu lehnen ist ein absolutes No-Go.
Besser: Dein Guide hat seinen Job aus einem bestimmten Grund: Er weiß ganz genau wie man sich in der freien Wildbahn richtig verhält. Deshalb ist den Anweisungen des Guides immer und ohne Diskussionen Folge zu leisten.
Der Besserwisser
Ja, eine Safari ist aufregend und wahrscheinlich gibt es ganz viele Dinge die deine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch kaum etwas ist hier anstrengender als der Besserwisser. Dieser Mitreisende gibt zu allem was er sieht seinen Kommentar ab und hinterlegt es im besten Fall mit dem Halbwissen über die Materie aus dem Internet oder Fernsehen. Für alle Mitreisenden, die auch die Stille genießen möchten ist dieser Mitreisende ein Gräuel.
Besser: Wenn dich etwas interessiert ist es mehr als erwünscht dem Guide Fragen zu stellen. Er wird sie dir und allen anderen gerne beantworten und dich während der gesamten Safari auf besondere Dinge aufmerksam machen. Doch manchmal ist es auch wunderbar einfach der Stille zu lauschen.
Der vermeintliche Tierfreund:
Jeder freut sich, wenn er auf der Safari die Big Five entdeckt und tolle Bilder von den verschiedenen Tieren machen kann. Doch einige Mittel zum Zweck sind hierfür definitiv nicht angebracht. Egal wie gerne du möchtest, dass der Löwe direkt in die Kamera blickt – du darfst auf keinen Fall nach den Tieren rufen oder sogar probieren sie mit Futter anzulocken. Das kann im Zweifelsfall nach hinten losgehen. Entweder verschreckst du die Wildtiere und sie flüchten oder du reizt sie im schlechtesten Fall sogar. Und es möchte wirklich niemand einen gereizten Elefanten vor seinem Auto stehen haben.
Besser: Achtsam sein. Nimm dir die Zeit deine Umgebung genau zu beobachten und warte ab. Dann verpasst du den perfekten Moment auch nicht.
Der Respektlose:
Wenn du dich auf eine Safari begibt, betrittst du fremdes Territorium von Mensch und Tier. Mit beidem sollte respektvoll umgegangen werden. Auch wenn die Menschen am Wahlort der Safari vielleicht eine andere Lebensweise haben, sind Vorurteile hier vollkommen fehl am Platz. Genauso solltest du Einheimische nicht automatisch in dein Safari-Fotoverhalten einbeziehen, sondern sie um Erlaubnis fragen wenn du ein Bild machen möchtest.
Besser: Freundlich und offen mit Locals umgehen und sich selbst in die umgekehrte Lage denken. Außerdem solltest du bei einem guten Guide das Trinkgeld nicht vergessen.
Von Julia-Janine Schwark
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