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Was ich in Kapstadt unternommen habe
24. August 2017
In diesem Blog werde ich euch in den nächsten Wochen über meinen 2-monatigen Aufenthalt in Kapstadt auf dem Laufenden halten. Erfahrt hier, was ich unternommen und erlebt habe, welche Eindrücke ich sammeln konnte und lasst euch für eure eigene Reiseplanung inspirieren.
Wandern in Kapstadt
Es ist 8 Uhr an einem wunderschönen Sonntagmorgen. Die Sonnenstrahlen fallen schon länger durch den lichten Vorhang in meinem Zimmer, doch ich schlafe tief und fest. Mein spanischer Mitbewohner, Abdullah, klopft an meine Tür und reißt mich damit aus den Träumen. Viel zu früh. „Ich war erst um 5 Uhr im Bett“, erkläre ich ihm. Doch ich bin ihm nicht böse, im Gegenteil, ich habe ihn den Abend zuvor darum gebeten mich zu wecken. Trotz einer durchzechten Nacht im Nachtleben Kapstadts wollte ich es am nächsten Tag aus dem Bett schaffen. Wir wollten das schöne Wetter nutzen, um eine längere Wanderung im Tafelberg Nationalpark zu machen.
Eine Woche zuvor war ich voller Begeisterung auf den Lion’s Head Mountain gegangen, um dort den Sonnenuntergang zu sehen. Die 360 Grad Aussicht war einfach überragend und der Rückweg im Dunkeln war auf jeden Fall abenteuerlich.
Seitdem war ich angefixt und versuchte meine Mitbewohner für eine weitere Wanderung auf dem Tafelberg zu gewinnen. Wir entschieden uns, den Skeleton Gorge Trail zu absolvieren. Also quälte ich mich aus dem Bett nahm eine kurze Dusche und bereitete Proviant vor. Wir waren eine größere Gruppe: Fünf Spanier, ein Südafrikaner, eine Südafrikanerin und ich. Gegen 10 Uhr brach ich mit ihnen nach Kirstenbosch zum Botanischen Garten auf. Hier startet der Skeleton Gorge Trail.
Ein Parkwächter vor Ort erklärte uns, dass es 45 Rand, also ca. 3 €, koste den Botanischen Garten zu betreten und das wir auch kostenfrei einen Kilometer weiter die Straße hinunter Zugang zur Wanderroute bekommen könnten. Der Großteil von uns hat sich letztendlich am Kassengebäude vorbeigeschlichen. Die anderen haben bezahlt. Für mich war das in Ordnung, am botanischen Garten war ich nicht interessiert. Nun ja, das muss jeder für sich entscheiden. Dies war jedenfalls der Start unserer Wanderung. Noch stark von der Nacht angeschlagen und kopfschmerzgeplagt machte ich mich daran den Berg zu erklimmen. Einige andere Wanderer hatten ebenfalls die Idee diese Route zu gehen, es war aber nicht überfüllt.
Zwischenzeitlich war der Weg schon recht anspruchsvoll und ich kam zur Mittagszeit ordentlich ins Schwitzen. Einigermaßen sportlich sollte man schon sein, um diese Route zu absolvieren. Streckenweise, muss man ein bisschen klettern, umgefallene Bäume überwinden und durch kleine Bäche gehen. Wasser sollte man definitiv dabei haben.
Auf dem Berg wird eine Art Lagune auf uns warten, erklärte mir einer der Spanier. Unsere Gruppe zerstreute sich auf dem Weg nach oben ein wenig. Kurz bevor ich am Ziel angekommen war, wich der steinige Untergrund auf einmal weißen Sand. Ich trat aus den Bäumen hervor und sah das große Wasserbecken und einige meiner Freunde, die ein bisschen schneller vorangeschritten waren. Die Umgebung war wirklich schön und die Lagune ein tolles Ziel für einen Wanderausflug. Das Wasser war eiskalt, doch das hielt die Spanier nicht davon ab schwimmen zu gehen. Da ich nur eine Sporthose dabei hatte und danach nicht erfrieren wollte, verzichtete ich. Das Wasser dort oben ist allerdings ein wahrliches Spektakel. Am Ufer erstrahlt es in den Farben Gelb, Orange und Rot.
Danach haben wir noch sehr viel Zeit vor Ort verbracht. Wir haben die Umgebung erkundet und zusammen gegessen. Der Rückweg war noch um einiges ereignisreicher und anspruchsvoller, als der Hinweg, denn hier haben wir uns für längere Zeit abseits aller Pfade bewegt. An ein paar Stellen mussten wir klettern oder kleine Schluchten überspringen. Wir haben uns auch sehr oft unmittelbar am Abhang bewegt. Klingt riskant, das gleiche passiert einem aber auch auf dem Weg zur Spitze des Lion’s Head und zwar auf der Touristenroute. Menschen mit Höhenangst würde ich sicherlich davon abraten.
Das größte Highlight abseits der Wanderrouten war aber, dass weit und breit niemand anders zu sehen war. Wir waren die einzigen Leute dort und das hat den Abenteuerfaktor noch größer gemacht. Irgendwann haben wir dann auch wieder einen offiziellen Weg gefunden und konnten recht zügig hinabsteigen. Nach ungefähr sechs Stunden waren wir dann wieder im botanischen Garten in Kirstenbosch, wo wir gestartet sind. Als wir wieder zu Hause waren, waren alle der Meinung, dass wir den Tag nicht besser hätten nutzen können.
Autofahren auf der Kap-Halbinsel
Vor zwei Wochen am Women’s Day habe ich mir zusammen mit zwei Freundinnen ein Auto geliehen, um einen kleinen Roadtrip entlang der Küste, den Chapman’s Peak Drive, zu machen.
Die Internetsuche nach einer passenden Autovermietung hat mir bereits ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Ein Auto zu mieten ist super günstig in Kapstadt. Ich erinnerte mich noch voller Missmut an meine Irlandreise wenige Wochen zuvor. In Dublin legte ich bei einem der führenden Autovermietungsbetriebe satte 220€ für eine Mietdauer von drei Tagen auf den Tisch. Zum Glück teilte ich mir die Summe mit einem irischen Freund. In Kapstadt bezahlte ich für zwei Tage nun 515 Rand, also 33 €. Da ich von zwei Personen begleitet wurde, waren es lediglich 11 € für jeden von uns. Das ganze wohlbemerkt bei dem gleichen Autovermietungskonzern wie in Dublin und einem Auto, das im selben Preissegment liegt. Wer während seines Kapstadt Aufenthalts mobil sein will, sollte das wirklich in Anspruch nehmen. Kostet halt nicht viel.
Als ich am Abend vor dem Women’s Day das Auto abholte, versuchte ich mich in der Stadt so schnell wie möglich an den Linksverkehr zu gewöhnen. Das war erst gar nicht so einfach, aber man kommt rein. Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg. Unser Ziel war der Chapman’s Peak und das nahegelegene Fischerdorf Hout Bay. Allerdings sind wir nicht den kürzesten Weg dorthin gefahren, denn Hout Bay liegt nicht weit von Kapstadt auf der Westseite der Kap-Halbinsel.
Wir sind von Kapstadt zunächst zum Strand nach Muizenberg gefahren und dann an der Ostküste der Kap-Halbinsel entlang. Dort erwarten einen viele kleine Orte mit schönen Stränden, zum Beispiel St. James, Kalk Bay, Fish Hoek und Simon’s Town. All diese Orte lassen sich übrigens auch mit dem Zug erreichen. Die Fahrt entlang der Küste war wirklich toll, denn das Fahrvergnügen auf den kurvigen Straßen ist groß und die Aussicht ist spektakulär.
Auf unserem Weg sind uns am Straßenrand mehrere Menschen aufgefallen, die auf das Meer hinausblickten. Wir hielten ebenfalls an, da wir vermuteten, dass diese Leute einen Wal beobachten. Unsere Vermutung bewahrheitete sich. Tatsächlich waren es sogar 4 bis 5 Wale, die sich nahe der Küste zusammen die Zeit vertrieben. Immer wieder hat man eine Rücken- oder Schwanzflosse aus dem Wasser ragen sehen. Allein für dieses Erlebnis hatte sich der Ausflug bereits gelohnt, denn Wale wollte ich hier während meiner Zeit in Kapstadt wirklich sehr gerne sehen. Auch meine Begleitungen Lena und Mara waren begeistert und wir schauten den Walen einige Zeit beim Schwimmen zu. Wenig später haben wir uns mit dem Auto von der Küste entfernt, denn bei Smitwinkels Bay sind wir dem Straßenverlauf in Richtung Nordwesten gefolgt. Hier fährt man durch sehr schöne Bergregionen, ehe man irgendwann an der Westküste der Kap-Halbinsel herauskommt. Nach einem kurzen Stopp am Chapman’s Peak und einigen Fotos von dem tollen Panorama, sind wir erst in Hout Bay zum Hafen und dann zu einem italienischen Restaurant namens Posticino zum Essen gefahren. Meine Pizza war sehr lecker und dazu sehr preiswert. Abschließend waren wir noch am Llandudno Strand, um dort den Sonnenuntergang zu sehen.
Es war leider sehr bewölkt, deshalb haben wir von der Sonne nicht viel sehen können. Von allen Stränden, die ich in meiner Zeit in Kapstadt bisher besucht habe, hat mir dieser aber am besten gefallen.
Von Robert Kleine
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