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Die Wikimania-Konferenz fand erstmals auf südafrikanischen Boden in Kapstadt statt.
23. Juli 2018
Erstmalig fand die Wikimania-Konferenz auf südafrikanischem Boden in Kapstadt vom 19. – 22. Juli 2018 statt. Die Konferenz brachte 700 Freiwillige zusammen - darunter Wikipedia-Autoren, Redakteure, Journalisten, Content-Producer, Hobby-Schreiber, Künstler und Aktivisten, um darüber zu diskutieren, wie man die Vielfalt auf Wikipedia verbessern kann.
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales höchstpersönlich war dabei und sagte, dass er sich über Afrika freue und dass die Konferenz Kulturen aus der ganzen Welt zusammenbringe. "Es ist wirklich wichtig, weil Afrika (auf Wikipedia) zurückgeblieben ist, aber wir sehen jetzt echte Fortschritte und es ist aufregend, weil wir uns weiterentwickeln. Es ist eine Herausforderung, auch Frauen zu bekommen, denn das ist weltweit eine Herausforderung ", sagte er.
Als globale Gemeinschaft Wissen teilen
Als globale Gemeinschaft, die ihr Wissen miteinander teilt solle man sich betrachten, sagt der Präsident von Wikimania Südafrika, Douglas Ian Scott. Ihm sei es wichtig, gemeinsam Themen zu diskutieren und dann aufzuschreiben. Außderdem betonte er dass Wikipedia auf Wissensaktivisten und freiwillige Redakteure und Autoren angewiesen sei, denn die berühmte Enzyklopädie wachse nur, wenn jeder etwas dazu beitrage.
Scott war schon früh ein Wissensaktivist und ist ein aktiver Wikipedia-Redakteur, der Beiträge zu Südafrika und China verfasst. Zur Zeit lebt er in Kapstadt und arbeitet Bereichen Technologie, Datensammlung und Verbrechensbekämpfung.
Internet dekolonisieren
Teilnehmerin der Konferenz und Wissensaktivistin Anasuya Sengupta betont, dass der „globale Süden“ auf Wikipedia generell unterrepräsentiert sei. Nur 20% des Wikipedia Wissens stamme vom globalen Süden. So wie ihr ist vielen auf der Konferenz wichtig, das Internet zu dekolonisieren, was so viel bedeutet, dass das Internet die echte Welt, die Realität widerspigeln soll, und in alle ihren vorhandenen Sprachen. In Diskussionsrunden wurde überlegt wie man mögliche Wege finden kann, um auch afrikanische Autoren, nicht-weiße Autoren, für Wikipedia zu begeistern. Aktuell liefern hauptsächlich weiße, europäische und us-amerikannische Männer etwa 80 Prozent der Wikipedia-Inhalte. Laut der Wikimedia Foundation ist nur eine von 10 Personen, die für Wikipedia schreibt, weiblich.
Weniger als 1000 Wikipedia-Redakteure aus Afrika
In Zahlen heißt das: von den 70 000 aktiven Wikipedia Autoren sind 14 000 aus dem globalen Süden und weniger als 1000 aus Afrika. Aber warum? Dumisani Ndubani von Wikimedia Südafrika erklärt, dass einer der Hauptgründe erschwerter Zugang zum Internet ist. Datenpakete sind nicht günstig und wer sein Datenvolumen frisch aufgeladen hat, nutzt es lieber für Kommunikation, Youtube oder andere Dinge, als Wikipedia-Einträge zu schreiben oder editieren.
Um das zu ändern haben Dumisani und sein Team Joburg-Pedia ins Leben gerufen. Ein Wikipedia nur für historische und geschichträchtige Gebäude in und um Johannesburg. Dumisani ist zuversichtlich, denn er konnte mit Joburg-Pedia neue Mitglieder dazu gewinnen.
Der Wikipedia-Autor Dumisani Ndubani will außerdem seine Landsleute motivieren: „Die Einträge müssen nicht zwingen in Englisch sein. Sicher, die globale Hauptsprache sei English, aber auch in unserer Muttsprache können wir doch Inhalte verfassen.“ Südafrika habe 11 offizielle Amstsprachen, deshalb wäre es umso schöner, Wikipedia Einträge in verschiedenen afrikansichen Sprachen zu lesen.
Ndubani verfasste bereits über 500 Artikel in seiner Muttersprach isiTsonga, denn „Mein Kind hat später einmal die Möglichkeit auf Wikipedia etwas über seine Kultur zu lesen, in seiner Muttersprache. Wenn ich es nicht mache, dann macht es niemand“, sagt er stolz.
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