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Das rund 15 Kilometer südöstlich vom Stadtzentrum gelegenen Township Langa ist das erste Township Kapstadts und eines der ältesten Südafrikas. Das Name “Langa” ist Xhosa und bedeutet übersetzt die "Sonne.” In dem 1927 gegründeten Areal leben schätzungsweise 52.000 Menschen verschiedenster Abstammungen und Religionen. Ungefähr die Hälfte sind Christen, die andere Hälfte setzt sich aus anderen Religionen zusammen. Regelmäßig bietet der Veranstalter “Camissa Travel & Marketing” hier geführte Touren mit lokalen Guides an.
Ich werde von einem gut gelaunten einheimischen Fahrer namens Nelson in einem weißen Minibus abgeholt. Der Bus ist voll mit Touristen aus der ganzen Welt. Sie kommen aus Finnland, England, Irland und Schweden und wollen sehen, wie die Menschen in den Wellblechhütten leben. Eine davon ist Jenny Ryden. Sie stammt aus Schweden, lebt jetzt in Australien und reist zwei Wochen lang mit ihrer Familie durch Südafrika. Zuerst bleibt sie drei Tage in Kapstadt, fährt dann nach Hermanus und fliegt weiter nach Johannesburg und in den Krüger Nationalpark. “Ich bin das erste Mal in Südafrika” erzählt sie. Die Stadt fände sie schön, die Menschen freundlich, aber das Erkunden sei ansstrengend. Von der Township-Tour erwartet sie, viel Interessantes und Informatives über das Leben der Menschen zu erfahren. Natürlich, betont sie, sei ihr bewusst, dass das auch ein schwieriges Thema sei. Ich bin mir darüber im Klaren, dass viele Besucher skeptisch sind und denken, dass es voyeuristisch ist, im Bus durch die Straßen zu fahren und Bilder zu knipsen.
Zwischenstopp am District Six
Auf dem Weg in das rund 45-Minuten entfernte Township fahren wir am District Six vorbei. Nelson, der inzwischen all seine Gäste namentlich kennt, erzählt uns von der dunklen und traurigen Geschichte dieses heute in großen Teilen brach liegendenden Areals. Im Jahr 1867 haben sich hier freigelassene Sklaven, Händler, Arbeiter und Künstler angesiedelt und friedlich nebeneinander gelebt. In der Gemeinschaft herrschte ein reges kulturelles Leben und es wurde Jazz gespielt. Bis die Regierung entschied, daraus einen weißen Stadtteil zu machen. Und so wurden 60.000 Menschen bis 1932 aus ihren Häuser vertrieben und im Zuge dessen ihre Häuser zerstört. Die wenigen Weißen, die dort lebten, verließen bis 1979 den Stadtteil wieder. Im Jahr 2003, neun Jahre nach Ende der Apartheid, hat die Stadt begonnen, das District Six wieder neu aufzubauen.
Freundlicher Empfang am Township
Als wir mit dem Minibus im Township ankommen, empfängt uns dort unser lokaler Guide Sakhe mit einem Lächeln im Gesicht. Wir treffen ihn an einem Kindergarten im Township. Er ist selbst in Langa aufgewachsen, lebt hier und ist stolz auf seine Herkunft. Der junge Mann führt drei- bis viermal in der Woche Touristen durch die Straßen des Townships, um Geld für eine weitere Ausbildung zu verdienen. Er hofft so, sich für ein besseres Leben zu qualifizieren. Der 30-Jährige hat noch einige Brüder und seine Familie gehört dem Stamm der Xhosa an. Seine Muttersprache ist daher Xhosa, auch wenn er fließend Englisch spricht. “Ich muss mir das immer erst gedanklich übersetzen”, sagt er mit einem Zwinkern. Er bringt uns die Wörter “Molo” für Guten Tag und “Enkosi” für Danke bei, damit wir sie gleich anwenden können, wenn wir in eines der Häuser gehen. “Die Menschen, die wir zu Hause besuchen, verlangen nichts, aber sie freuen sich über eine nette Begrüßung”, sagt Sakhe, der viele kennt, die uns während der Tour begegnen. Auch einen 18 Monate alten Jungen, der zu uns gerannt kommt und den Saskhe auf den Arm nimmt und zu seinen Eltern zurückbringt. Es ist das Nachbarskind.
Einrichtungen und Leben im Townshop
Direkt in der Nähe des Kindergartens, an dem wir ausgestiegen sind, ist eine neu wirkende Polizeistation mit einigen geparkten Fahrzeugen vor der Tür. Außerdem gibt es in Langa 23 Kirchen, acht Grundschulen und fünf weiterführende Schulen (Highschools) sowie zwei Krankenstationen. Heute nimmt Sakhe uns mit in das “SiyaKhanyisa Educare Centre”, in dem bis zu 70 Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren betreut und mit zwei Mahlzeiten am Tag versorgt werden. Sie wissen, dass wir kommen und haben extra eine Darbietung für uns einstudiert. Die Kinder singen für uns zur Begrüßung, klatschen, führen Tänze auf. Dabei wirken sie auf den ersten Blick zufrieden, lächeln, sind uns gegenüber aber eher schüchtern und zurückhaltend. Den Blickkontakt halten sie zu den Erzieherinnen. Sie werden in dem Zentrum betreut, so lange ihre Eltern tagsüber arbeiten.
Handgefertigte Souvenirs auf Minimärkten
Auch in Langa gibt es, wie inzwischen in vielen anderen Townships, kleine Märkte, in denen handgefertigte Produkte angeboten werden, zum Beispiel Bilder, Holzfiguren, Schlüsselanhänger und Tiere aus Perlen. Sie werden von den Menschen vor Ort gebastelt und für ein paar Euro an die Touristen verkauft. Es ist eine zusätzliche Einanahmequelle für die Menschen hier.
Das “kleine Beverly Hills” in Langa
Je nach Einkommenslage findet man in Langa unterschiedliche Arten von Unterkünften. Die Ärmsten der Armen leben in sogannten “Shacks” (Baracken oder auch Bretter- oder Wellblechhütten). Es sind die schlechtesten Behausungen, in denen es im Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt wird. Sie sind nicht windgeschützt und instabil. Dann gibt es die sogeannte “Hostels”, in denen auf engstem Raum von circa 100 Quadratmetern 16 Menschen hausen. In einem Raum von rund zehn Quadratmetern leben drei Familien. Alles ist bis zur letzten Ecke vollgestopft: In den Regalen stapelt sich Wäscheberge und auf einem anderen Schrank sind Töpfe und Pfannen zusammengestellt. Jeder Quadratmeter wird ausgenutzt. Privatsphäre gibt es hier keine und für die Kinder ist kein Platz zum Schlafen. Daher begnügen sie sich mit den Plätzen unter den Holztischen und Bänken im Gemeinschaftsraum am Eingang. Und dann gibt es das sogenannte “Little Beverly Hills”, wie es die Bewohner hier liebevoll nennen. Es sind freistehende Häuser, die auf den ersten Blick gar nicht wirken, als würden sie im Township stehen, sondern in einem der Vororte von Kapstadt. Auf den Dächern hängen große Satellitenschüsseln. “Hier leben Leute, denen es gut geht”, sagt Sahke, “die einer normalen Arbeit in der Innenstadt nachgehen oder sogar ein kleines Unternehmen haben.”
Buchung und Preise für die Township-Tour:
Erwachsene: R670
Kinder (2-12 Jahre): R335
Buchungen unter +27 (0)21 510 2646 oder ops@gocamissa.co.za.
Andere Touren mit “Camissa Travel & Marketing”
Neben den Halbtagestouren durch das Township “Langa” bietet “Camissa Travel & Marketing” unter anderem auch Touren nach Robbenisland, Weinfahrten nach Stellenbosch, Franschhoek und Paarl und Ausflüge zum Kap der Guten Hoffnung und Boulders Beach in Simons Town an.
von Ida Katnic
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Eine andere erlebnisreiche und interessante Township-Tour ist die Gospel Tour.
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