Gleitzeit ist ein MUSS für Kapstadts Arbeitnehmer

Gernervte Menschen und Superstaus: Kapstadts Infrastruktur stößt an ihre Grenzen. Massive Staus machen eine Autofahrt im Zentrum Kapstadts zur Hölle.

Kapstadt ist beliebt wie eh und jeh, ist zur Trendnation 2017 gewählt worden und gehört zur am schnellsten wachsenden Stadt im südlichen Afrika. Reisen ins Paradies haben Konjunktur und ist gut für Geschäfte. Allerdings hat das massive Wachstum in Kapstadt auch Schattenseiten. Die Infrastruktur stößt an die Grenzen und Kapstadts Straßen scheinen von den vielen Autos zerdrückt zu werden.

Ätzende Staus, Verspätungen, genervte Autofahrer 

Das öffentliche Transportsystem in Kapstadt hat sich zwar seit 2012 unglaublich verbessert, kommt aber immer nocht nicht hinterher, die Straßen im Berufsverkehr zu entlasten. Wer morgens um 8 Uhr in Kapstadt seine Arbeit beginnt, muss spätestens um 6 Uhr in der früh in die Stadt rein fahren, um pünktlich zu sein. Wer gegen 19 Uhr bei seiner Familie sein möchte, sollte vor 17 Uhr die Innenstadt verlassen, sonst drohen Monsterstaus und Schweiß am Allerwertesten. Stop und Go macht keinen Spaß, verschleißt Fahrzeuge schneller und Abgase bilden Smog.

Glücklich können sich diejenigen schätzen, die zu Fuß gehen können, mit dem Rad zur Arbeit fahren oder gegen den Verkehr.

Der Stadtrat hat nun eine mögliche Lösung: Flexible Arbeitszeiten! 

Lösungsvorschläge gegen Kapstadts Superstaus

Am 27. März 2017 soll eine Strategie zur Entlastung der Verkehrslage präsentiert werden. Vorschläge wie Mitfahrgelegenheiten (Carpooling), Park und Ride, Öffentlicher Transport werden ebenfalls Themen sein. Motorroller statt PKW - wer so mutig ist und mit seinem Scooter in der Mother  City fährt, findet immerhin einen Parkplatz.

Es wird geschätzt, das Kapstadt in den kommenden fünf Jahren bis zu 750 Millionen Rand ausgeben wird, um die Infrastruktur zu verbessern.

Leute, organisiert flexible Arbeitszeiten
Wer flexibel arbeiten kann, soll - Kapstadt zu Liebe - nicht zu Stoßzeiten in die Stadt rein und raus fahren. Dies würde ebenfalls Parkplatzprobleme ansatzweise verbessern. Arbeitgeber sollen Flexi-Stunden anbieten, denn auch sie vermeiden dann schlimme Staus und genervte Mitarbeiter.

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